December 17, 2009

Bayern-Präsident Uli Hoeneß denkt über Ribery-Verkauf nach

Dem Comeback von Franck Ribery in der Bundesliga steht wohl nichts mehr im Weg, aber die Zukunft des Franzosen beim FC Bayern München steht in den Sternen. Uli Hoeneß fordert von dem Franzosen ein klares Bekenntnis zum FC Bayern München, ansonsten solle er verkauft werden. Wenn Ribery seinen Vertrag im Frühjahr nicht verlängert, wäre es wirtschaftlich unverantwortlich, ihn noch zu behalten, denn 2011 ist er ablösefrei zu haben. Dann würden wir 50 – 60 Millionen Euro verschenken, soll Uli Hoeneß laut Münchner Abendzeitung bei seinem Besuch eines Fan-Klubs gesagt haben.
Anmerkung: Uli Hoeneß hat Recht, dass Bayern viel Geld verschenken würde, wenn sie Franck Ribery nicht im Sommer 2010 verkaufen, falls er nicht seinen Vertrag verlängert. So dürften allerdings auch die Klubs rechnen, die an Ribery interessiert sind. Auch diese Vereine werden sich fragen, ob es sich lohnt, 50 – 60 Millionen auf den Tisch zu legen, wenn sie Ribery im Sommer 2011 ohne Zahlung einer Ablösesumme bekommen. Das wäre für den Verein, der Ribery im Sommer 2010 verpflichtet, ein verdammt teures Jahr.