Trotz der Finanzkrise hat die Bundesliga auf dem Transfermarkt zugeschlagen wie noch nie zuvor. Bis zum Ende der Wechselfrist am Montag (24 Uhr) gaben die 18 Klubs 221 Millionen Euro für neue Spieler aus. Damit schraubte die Eliteliga ihre Investitionen nach dem Höchstwert von 2007 (194 Millionen Euro) nochmals über die Schallmauer von 200 Millionen Euro. An Einnahmen verbuchten die Klubs für 140 Spieler 112 Millionen.
Großinvestor war der Rekordmeister Bayern München. 74 Millionen Euro gaben die Münchner für neue Spieler aus.