Felix Magath bekommt Aufpasser
Der bisherige Alleinherrscher Felix Magath verliert einen Teil seiner Macht beim VfL Wolfsburg. Klubeigner VW setzt dem Trainer, Manager und Sport-Geschäftsführer zum ersten Mal in seiner Zeit beim Bundesligisten einen Aufpasser vor die Nase. Der bisherige Finanz-Geschäftsführer Wolfgang Hütze rückt zum ersten April zum Sprecher der Geschäftsführung auf und wird Magaths Chef. Damit muss der Trainer und Manager Magath intern erstmals im Verein Rechenschaft ablegen.
DFB: Lehmann siegt gegen Sammer
Jens Lehmann hat einen Erfolg im Trainerschein-Theater gegen DFB-Sportdirektor Matthias Sammer verbucht. Der ehemalige Nationaltorhüter darf seinen Trainer-Lehrgang in Wales machen. Und das sogar nach einem UEFA-Beschluss. Sammer war allerdings strikt dagegen gewesen. Wir sind gegen Lizenztourismus. Der 42-jährige Lehmann bildet sich jetzt bei seinem Ex-Klub FC Arsenal weiter. Sammer erklärte: "Es ist eine Entscheidung der UEFA, die auch wir zu akzeptieren haben."
Uwe Seeler: Ich bibbere und zittere
Die sportliche Krise des Hamburger Sportvereins bereitet Uwe Seeler schlaflose Nächte. Ich bibbere und zittere der Partie gegen den Freiburger SC entgegen. Ich mache mir sehr großé Sorgen, bin alles andere als ruhig. Der Existenzkampf bringt mich um den Schlaf, sagte die HSV-Legende der "Bild". Ich werde jetzt nicht jeden Abend eine Kerze für den HSV anzünden, aber ein leckerer Tropfen Wein steht schon bereit. Die Spieler zeigen doch einfach viel zu wenig. In solch einer Situation muss man doch alles abrufen. Anmerkung. Uwe Seeler kann man nur zustimmen. Zu seiner Zeit haben die Spieler im Vergleich zu den heutigen Profis nur einen Almosen erhalten und haben allerdings mehr Einsatzbereitschaft gezeigt. Heute laufen sie oft wie lahme Enten über den Platz.
Eintracht Frankfurt: Trainer Veh kritisiert Klub-Boss
Eintracht Frankfurt kommt dieser Tage einfach nicht zur Ruhe. Zuerst hatte Trainer Veh die Presekonferenz nach dem Spiel gegen Rostock geschwänzt, jetzt kritisierte der Eintracht-Coach den Geschäftsführer seines Klubs. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es schwach finde, dass solche Zahlen aus dem Aufsichtsrat nach außen dringen. Das ist wirklich nicht sehr hilfreich gewesen, sagte Veh dem "KIcker". Zuvor hatte Finanz-Vorstand Thomas Pröckl bekundet, dass die Einracht in Zukunft den Gürtel enger schnallen müsse.
Jogi Löw plant Philipp Lahm für Europameisterschaft links ein
Trotz des erneuten Seitenwechsels von Philipp Lahm beim FC Bayern München plant Bundestrainer Jogi Löw seinen Kapitän für die Europameisterschaft weiter auf der linken Abwehrseite ein. Es darf uns erstmal nicht beeinflussen, was die Bayern planen, sagte Löw der "Süddeutschen Zeitung". In der Nationalmannschaft spielt Lahm seit dieser Saison wieder links in der Viererkette.
Hertha BSC Berlin: Ex-Trainer Skibbe kritisiert Manager Preetz
Der bei Hertha BSC geschasste Trainer Michael Skibbe hat nun gegen seinen Ex-Verein nachgetreten und fehlende Rückendeckung beklagt. Ich denke, dass das ständige Hineinhören von Michael Preetz der Mannschaft nicht gut getan hat. So hat er ihr immer ein Alibi gegeben,sagte Skibbe der "Sport-Bild". Preetz habe sich stets bei den Spielern erkundigt, was man denn noch besser machen könnte. Ich finde, dass diese Analyse dem Trainer zusteht und nicht den Spielern. Anmerkung: Michael Preetz ist der Aufgabe als Manager einfach nicht gewachsen. Auch aus den Worten von dem Ex-Trainer Markus Babbel ist zu entnehmen, dass er froh ist, nicht mehr in Berlin zu sein. Mit dem Manager Preetz scheint keine gute Zusammenarbeit möglich zu sein.
Uli Hoeneß poltert gegen die Medien
Man sollte eigentlich meinen, Uli Hoeneß wäre nach der 7:0 Gala der Bayern gegen den FC Basel zufrieden und glücklich. Doch völlig falsch gedacht. Die Medien müssen wieder mal dran glauben. Ich kann dem nicht viel abgewinnen, was ihr da macht. Vor 14 Tagen waren alle Spieler noch Bratwürste, jetzt sollen alle plötzlich Superstars sein. In diesem Umfeld möchte ich nicht leben, so der Bayern-Präsident bei "Sport 1" auf die Frage, ob man nun vom Endspiel träumen dürfte.
Doping: Massen-Kontrolle beim FC Barcelona
Werden der UEFA die Erfolge des FC Barcelona unheimlich? Bei einem plötzlichen Besuch auf dem Trainingsgelände haben von der UEFA ausgesandte Kontrolleure gleich bei 10 Barca-Spielern Dopingproben genommen. Das bestätigte der Klub, der von einem völlig überraschten Besuch sprach. Zu den Spielern, die Urin-Proben abgeben mussten, gehörten unter anderem Carles Puyol, Pique, Deni Alves, Eric Abidal und Torhüter Victor Valdez.
Viertel-Final-Paarungen in der Champions League
1. Olympique Marseille – FC Bayern München
2. AC Mailand – FC Barcelona
3. Apoel Nikosia – Real Madrid
4. Benfica Lissabon – FC Chelsea
Die Hinspiele finden am 27./28. März und die Rückspiele am 3./4. April statt.
Der Gegner des FC Bayern im Halbfinale könnte Real Madrid sein. Die Könitglichen werden sicherlich gegen Nikosia keine zu großen Schwierigkeiten haben.
Bayern fegen FC Basel 7:0 vom Platz
Der FC Bayern hat mit einem glanzvollen 7:0 gegen den FC Basel das Viertelfinale der Champions League erreicht. Robben glich das 1:0 des Hinspiels früh aus und sorgte so für Ruhe im Spiel der Bayern. Kurz vor der Pause begann dann das Tor-Spektakel mit einem Treffer von Thomas Müller und dem ersten Treffer von Mario Gomez. Nach der Pause legte der Top-Torjäger der Bayern einen lupenreinen Hattrick nach. Gomez ist damit der erste Deutsche, der in einem Spiel der Champions League vier Tore erzielte. Das letzte Tor zum 7:0 Endstand erzielte wieder Arjen Robben. Bastian Schweinsteiger wurde in der 70. Minute eingewechselt.
Zauber-Fußball löst Ticket-Sturm aus
Die Fußball-Gala des FC Bayern im Rückspiel der Champions League gegen den FC Basel haben einen Ansturm auf die Ticket-Büros ausgelöst. Unmittelbar nach dem 7:0 Erfolg lief die Leitung heiß. Über 120.000 Bestellungen für das nächste Champions-League-Heimspiel waren bereits kurz nach dem Abpfiff eingegangen. Das teilten die Bayern auf ihrer Internetseite mit. Der Viertelfinalgegner wird am Freitag ausgelost. Das nächste Heimspiel findet am 27./28. März oder 3./4. April in München statt.
FC Bayern: Bitte nicht Real Madrid oder FC Barcelona
Nach dem 7:0 Sieg über den FC Basel hat bei den Bayern Festtagsstimmung geherrscht. Am Ende war es wie ein Rausch, sagte Thomas Müller. Die gute Laune könnte allerdings am Freitag bei der Viertelfinalauslosung getrübt werden. Die Top-Favoriten sind immer noch Real Madrid und der FC Barcelona für mich. Es wäre deshalb schön, wenn wir denen aus dem Weg gehen könnten, sagte Bayern-Kapitän Philipp Lahm. Auch Arjen Robben schließt sich dem Wunsch von Philipp Lahm an. Besser ist, wenn Real oder Barcelona noch nicht kommen, meinte er.
Goal-mez is a sensation
Für die Schweizer Presse hat der 0:7 Untergang des FC Basel Erinnerungen an einen kürzlich havarierten Luxusliner geweckt. Der FC Basel hatte Schlagseite wie die Costa Concordia und sank dann ganz ab, schrieb der "Blick". In England lag die &q
uot;Sun" dem viermaligen Torschützen Mario Gomez zu Füßen. "Goal-mez is a Champion League sensation. Die Madrider Sportzeitung "as" jubelte: "Gomez, Ribery und Robben bewerben sich mit Bayern um den Titel.
752 Millionen Euro Schulden an Fiskus
Die spanische Regierung hat auf Anfrage im Parlament eingeräumt, dass die Klubs der ersten drei Ligen dem Finanzamt 752 Millionen Euro schulden. Darauf entfallen 490 Millionen Euro auf die 20 Erstligisten. Allein in den vergangenen vier Jahren hätten sich weitere 150 Millionen Euro an Steuerschulden angehäuft. Sportminister Miguel Cardenal erklärte, dass die Regierung zur Sicherung von Teilforderungen plane, den Vereinen große Teile ihrer Schulden zu erlassen. Der Ansatz sei, die Schulden restlos zu löschen und Wege zu finden, dass solche hohen Verbindlichkeiten nicht wieder entstehen können, sagte Cardenal der Zeitung "Marca". Allerdings sollen sich die Schulden nicht wie von Cardena angegeben 752 Millionen Euro betragen, sondern 1,3 Milliarden Euro.
Rummenigge legt sich mit Spanien an
Der vom spanischen Sportministerium angekündigte Schuldenschnitt für die Klubs der Primera Division bringt Karl-Heinz Rummenigge auf die Palme. Ein solcher Schuldenschnitt wäre aus spanischer Sicht erfreulich, aber nicht die Lösung aller Probleme, sagte der Bayern-Boss der Zeitung "Neue Westfälische". Verschuldete Vereine müssen endlich anfangen, rational zu wirtschaften. Die spanische Regierung will den Klubs einen Großteil der 1,3 Milliarden Schulden erlassen.
Watzke sauer auf Lewandowskis Berater
Dortmund droht im Titel-Endspurt Zoff um die angepeilte Vertragsverlängerung mit Robert Lewandowski. Hans-Joachim Watzke will sich den Berater des Polen vorknöpfen. Er werde ihm persönlich sagen, dass das schlechter Stil ist, so etwas öffentlich zu machen, wetterte der BVB-Geschäftsführer in der "Bild". Zuvor hatte Cezary Kuchayskidas das Angebot des BVB für seinen Schützling Lewandowski als sehr enttäuschend bezeichnet. Ein Spieler dieser Klasse sollte zu den bestbezahlten Fußballern von Borussia Dortmund gehören, meinte er.
Tönnies: Schalke 04 ist ein Kraftpaket
Clemens Tönnies prophezeit dem FC Schalke 04 rosige Aussichten. Der Klub sei für die Zukunft bestens aufgestellt. Schalke 04 sei als zweitgrößter Sportverein hinter dem FC Bayern ein Kraftpaket, sagte der Aufsichtsrats-Boss der Knappen. Der Abbau der Verbindlichkeiten werde konsequent vorangetrieben. Wenn ich mal aufhöre, will ich einen kerngesunden Verein hinterlassen, so Tönnies. Mit der sportlichen Entwicklung unter Trainer Huub Stevens sei er sehr zufrieden, betonte er.
Jürgen Klinsmann: Klose ist unantastbar
Für Jürgen Klinsmann ist Miroslav Klose der Favorit auf den Stammplatz in der Spitze der DFB-Elf, auch wenn Mario Gomez in der Bundesliga überzeugt. Klose war und bleibt für mich als Trainer immer ein Wunschspieler, weil er ein Geber ist, weil er immer das tut, was für die Mannschaft am wichtigsten ist, sagte der US-Trainer. Klose ist für mich unantastbar. Bei der Europameisterschaft traut Klinsmann dem deutschen Team den Titel zu, Spanien ist aber der größte Rivale. Mit der USA will er in der Zukunft in die Top-Ten der Welt.
Ballack glaubt an eine Verschwörung
Michael Ballack hat erstmals über den Anfang vom Ende als Mannschaftskapitän der Nationalelf gesprochen. Dabei warf der 35-Jährige Bundestrainer Jogi Löw und seinem Nachfolger Philipp Lahm ein abgekartetes Spiel vor. Als ich 2010 abgereist bin, kam noch am gleichen Tag das Interview von Philipp Lahm. Das macht man doch nicht einfach so. Da muss man schon einen Doppelpass mit dem Bundestrainer spielen, um sich so weit aus dem Fenster zu lehnen. Das sagt mir mein Gefühl, so Ballack bei "Sky".
Der Kaiser rät zur Bescheidenheit
Franz Beckenbauer will den 7:1 Kantersieg des FC Bayern gegen Hoffenheim nicht überbewerten. Die Bayern haben so gut gespielt, wie es der Gegner zugelassen hat. Hoffenheim hat dem Spiel der Bayern zugeschaut, sagte der Ehrenpräsident am Rande der Biathlon-Weltmeisterschaft in Ruhpolding. Von einem Aufwärtstrend zu reden, hält der Kaiser für verfrüht. Trotz der grundsätzlichen Skepsis lobt er aber die Verbesserung im Bayern-Spiel. Es war wieder wesentlich mehr Bewegung im Spiel.
Wolfsburg: Rückendeckung für Magath
Wolfsburgs Trainer Felix Magath hat nach dem 3:2 Sieg gegen Leverkusen Rückendeckung vom Hauptsponsor VW bekommen. Wir haben einen guten Trainer. Wir haben auch Vertrauen in den Trainer, sagte VW-Chef Martin Winterkorn dem Sport-Magazin "Kicker". Das war heute ein wegweisendes Spiel. Hätten wir verloren, wäre es für uns noch schwieriger geworden. Zuletzt hatte der VfL-Aufsichtsrats-Chef und VW-Vorstand Francesco Garcia Sanz betont, am Saisonziel "Europapokal-Qualifikation" festzuhalten.
Spanien: Schuldenschnitt
Die spanischen Klubs hoffen auf die Reduzierung von Verbindlichkeiten. Der Staat will den Vereinen einen Großteil der 1,3 Milliarden Euro an Steuer- und Sozialversicherungsschulden erlassen. Anmerkung: Das ist wirklich unglaublich. Der spanische Staat ist selbst fast pleite und wird von der EU finanziell unterstützt werden müssen und auf der anderen Seite ist man großzügig gegenüber den Fußballvereinen, die ihre Spieler mehr als fürstlich entlohnen. Andere Länder sollen dann für diesen absoluten Schwachsinn auch noch finanzielle Unterstützung leisten. Es wird höchste Zeit, dass den Herren in Brüssel mal der Kopf gewaschen wird, damit sie nicht auch noch Länder, die so unseröse Finanzpolitik betreiben, unter die Arme greifen. Das geht langsam zu weit.
Italien: 1,5 Milliarden Schulden haben die Spitzenklubs
Die Spitzenklubs in Italien ächzen unter einem gewaltigen Schuldenberg von 1,5 Milliarden Euro. Das geht aus einer von der "Gazzetto dello Sport" veröffentlichte Studie der Bilanzen aller 20 Vereine für die zurückliegende Saison 2010/2011 hervor. Die Verbindlichkeiten der Klubs wuchsen gegenüber der vorangegangenen Spielzeit nochmals um rund 200 Millionen Euro. Zum Vergleich: Die 18 Bundesliga-Vereine standen nach der vorigen Saison mit insgesamt nur 594 Millionen Euro in der Kreide.
Nuri Sahin: Wechsel im Sommer in die Bundesliga?
Nuri Sahin könnte im Sommer in die Bundesliga zurückkehren. Laut spanischen Medienberichten wirbt neben Inter Mailand auch Borussia Mönchengladbach um die Dienste des Deutsch-Türken, der bei Real Madrid kein Bein auf den Boden bekommt. Als Leihgebühr sind 1 Million Euro im Gespräch. Sahin war im Sommer 2011 für 10 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Real Madrid gewechselt und hat dort einen Vertrag bis 2017. Auch eine Rückkehr zum Meister Borussia Dortmund soll nicht ausgeschlossen sein.
Europa-League:Die Wutrede des Schalke-Managers Horst Heldt
Hauptsache, die sitzen da oben in ihren dicken Sesseln und wollen den Fußball revolutionieren mit einem 5. oder 6. Schiedsrichter. Die Idee der FIFA war: Noch 2 Schiedsrichter mehr, um die Situation besser in den Griff zu kriegen. Aber einen Scheißdreck kriegen die in den Griff: "Garnichts". Das macht wirklich keinen Spaß mehr, wenn man solche Amateure als Schiedsrichter auf
dem Platz hat. Diesr Typ an der Linie. Was macht der überhaupt da? Der soll lieber zu Hause bleiben mit der Scheiße. Der hat doch sowieso keine Funktion. Was habe ich von dieser Tatsachen-Entscheidung? Man fühlt sich betrogen und verarscht um seine Leistung. Anmerkung: Horst Heldt war nach der 0:1 Niederlage in Enschede derart sauer, dass er vor Wut förmlich aus den Fugen geriet. Der Schiedsrichter hatte einen Elfmeter für Enschede gepfifffen, obwohl der Schalker Matip überhaupt kein Foul begangen hatte. Hinzu kam, dass die angebliche Berührung des Enscheders mit dem Schalker Spieler auch noch vor der Strafraumgrenze geschah. Das war wirklich eine der schlimmsten Fehleintscheidungen, die einem international angeblich erfahrenen Schiedsrichter nicht passieren darf.
Zitate:
"Wolfgang Overath ist gegangen, Volker Finke ist weg, Poldi wird auch noch gehen. Ich frage mich, ist der Geißbock noch da? Franz Beckenbauer zur Situation beim 1. FC Köln
"Wir freuen uns einen Ast über den Sieg".
Torhüter Michael Rensing vom 1. FC Köln nach dem 1:0 Sieg gegen Hertha BSC.
"Mein Vorschlag für eine bessere Zukunft ist: Gründet doch einen neuen Verein". Trainer-Ikone Udo Lattek in "Sport-Bild" zu den Querelen beim 1. FC Köln
Trainer Klopp ist von Reportern genervt
Die Fragen nach dem Titelrennen nerven Trainer Jürgen Klopp vom deutschen Meister Borussia Dortmund. Diese Frage immer ist doch so dooooof. Das will doch jeder, deutscher Meister werden, sagte der 44-Jährige dem Magazin "Der Spiegel". Ihn interessiere nur, wie wir den nächsten Gegner schnappen können. Dass man von ihm erwarte, dass man wieder den Titel hole, konterte er: Da sage ich: "Das ist mir doch wurscht." Und heißt es, wir seien fast unschlagbar, dann sage ich: "Schnauze".
Hertha BSC Berlin: Boris Becker als Vorbild
Trainer Otto Rehhagel greift im Abstiegskampf von Hertha BSC auf einen Motivationstrick zurück. Laut Informationen der "Bild" hängt an jedem Spind in der Umkleide ein Blatt mit der Aufschrift: "Leidenschaft steht am Anfang jeden Erfolgs." Das Zitat stammt vom dreimaligen Wimbledon-Sieger Boris Becker. Damit auch jeder Spieler die Botschaft versteht, steht der Spruch in der jeweiligen Ländersprache am Spind. Am kommenden Samstag empfängt die Mannschaft von Hertha BSC den Rekordmeister aus München..
Illgner will den 1. FC Köln managen
Der 1. FC Köln sucht bekanntlich einen Nachfolger für Volker Finke als Sportdirektor. Dabei kursierten bereits die Namen Dietmar Beiersdorfer und Andreas Rettig als mögliche Nachfolger. Nun brachte sich auch der frühere Torwart des 1. FC Köln und Weltmeister von 1990 Bodo Illgner ins Spiel. Ich will mich nicht anbieten, aber der Posten als Manager beim 1. FC Köln reizt mich schon, sagte er zur "Bild". Der 44-Jährige absolvierte vor kurzem einen Manager-Lehrgang in Spanien. Das Thema seiner Abschlussarbeit hieß: "Wie würde ich den 1. FC Köln führen."
Lionel Messi: Guardiola viel wichtiger als ich
Lionel Messi wünscht sich nichts mehr als ein Verbleib von Erfolgs-Trainer Pep Guardiola beim FC Barcelona. Pep ist viel wichtiger für Barcelona als ich. Seitdem er hier ist, hat sich alles für uns verändert. Er hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt, sagte der Argentinier der spanischen Zeitung "as". Für den 24-Jährigen Weltfußballer hätte Barcelona kaum die Möglichkeit, einen anderen Trainer zu finden und mit ihm das zu gewinnen, was Pep gewonnen hat.
Britische Zeitung: Poldi und Arsenal einig
Der Transfer von Lukas Podolski vom 1. FC Köln zum FC Arsenal soll trotz aller Dementis seit Freitag perfekt sein. Das berichtete die "Daily Mail". Dem Blatt zufolge einigten sich Arsenals Manager Arsene Wenger mit Kölns Vertreter bei einem Treffen in der Domstadt. Die Ablösesumme soll bei 13 Millionen Euro liegen. Poldi soll bei den Gunners einen Vertrag bis 2016 erhalten.
Podolski: Finke-Rauswurf war klar
Lukas Podolski hat der Rauswurf von Sportdirektor Volker Finke nicht wirklich vom Hocker gerissen. Das überrascht mich nicht. Der Verein wird schließlich seine Gründe haben, sagte der FC.Stürmer dem "express". Wir haben jetzt noch 9 Spiele vor uns, in denen wir genauso fighten müssen wie gegen Hoffenheim und Hertha BSC. Dann bin ich sicher, dass wir die Klasse halten, sagte er. Der 26-Jährige soll zu Volker Finke ein zerrüttetes Verhältnis gehabt haben.
Udo Lattek: Gründung eines neuen Vereins
Der ehemalige Sportdirektor Udo Lattek hat angesichts der Querelen beim 1. FC Köln die Rheinländer scharf kritisiert. Wenn jemand mal Verantwortung übernehmen soll, ist plötzlich keiner mehr da. Jeder kocht doch da seinen eigenen Kaffee. Jeder will was, aber keiner tut was, sagte Lattek zu "Sport Bild". Lattek moniert viel Egoismus und wenig Struktur in der Chefetage. Beim 1. FC Köln spielen Eitelkeiten eine große Rolle. Jeder versucht sich ins rechte Licht zu rücken. Spricht man fünf Funktionäre an, bekommt man 20 Meinungen zu hören. Mein Vorschlag für die Zukunft: "Gründet einen neuen Verein".
Topspiel binnen ein paar Stunden restlos ausverkauft
Die Karten für das Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und FC Bayern München waren binnen weniger Stunden vergriffen. Wie der BVB mitteilte, hatte die Tickel-Hotline bereits am Freitag 300.000 Anwahlversuche von Vereinsmitgliedern registriert. Etwas genauso viele Anrufer versuchten ihr Glück am Montag im freien telefonischen Verkauf. Zudem bildeten sich vor der Geschäftsstelle lange Schlangen. Die im Titelkampf möglicherweise entscheidende Partie des derzeitigen Spitzenreiters gegen den derzeitigen Tabellenzweiten findet am 11. April in Dortmund statt.