January 8, 2015

Bobic beklagt Entlassung beim VfB

Fredi Bobic hat sich heftig über seine Entlassung als Sportdirektor beim VfB Stuttgart beklagt. Seine Entlassung wäre stillos gewesen, weil die Medien vor ihm von der Trennung gewusst hätten. Bobic kritisierte vor allem heftig den Aufsichtsrat beim VfB. Dieses Gremium
bestimme die Politik des Vereins, beklagte er, obwohl er eigentlich nur die Rolle als Kontrollorgan hat.
So lange das möglich ist, und das war schon in der Vergangenheit immer der Fall, ist immer alles sehr schwierig. Der Aufsichtsrat übt nach seiner Meinung einen sehr negativen Einfluss aus. “Die Herren werden es verneinen, aber Tatsache ist, dass Politik gemacht wird.
Und zwar im großen Stil”, kritisiert Bobic. “Um aber erfolgreich zu sein, braucht es dagegen Ruhe und Geschlossenheit – die fehlt.
Stattdessen wird von den Gremien viel zu viel gesprochen, und das auch nach außen.
Uwe Seeler wundert sich nur noch über den HSV
Uwe Seeler ist unzufrieden damit, dass sich der Hamburger SV nicht um die Verpflichtung seines Enkels bemüht hat. Der 18-Jährige
Levin Öztunali wird nun ausgerechnet für Werder Bremen spielen. Es hat sich wieder mal niemand darum gekümmert, ob Levin nach Hamburg zurückkommen würde, sagte Seeler der Hamburger Morgenpost.
Bayer Leverkusen hat den im Sommer 2013 vom HSV verpflichteten 18-Jährigen für 18 Monate an die abstiegsbedrohten Bremer ausgelliehen. Das Nachwuchstalent war bei Leverkusen in der Vorrunde lediglich sechsmal zu Kurzeinsätzen gekommen.
Grundsätzlich begrüßt der 78-Jährige, dass sein Enkel an der Weser mehr Spielpraxis erhalten dürfte. “Mit der Entscheidung habe ich kein Problem. In Bremen habe ich viele Freunde”, sagte Seeler der “Bild”.
Sonnen-.Prämie für Eiskalt-Meier
Eintracht-Stürmer Meier hat sich in Richtung USA verabschiedet, macht Urlaub mit seiner Frau Marcella in Florida. Im Gepäck hat er das 69. Eintracht-Tor in der 1. Liga. Er überholt damit Frankfurt-Legende Anthony Yeboah (68).
Meier: “Tore sind unwichtig, wichtig sind unsere Punkte. Zum Urlaub packe ich keinen Ball ein, höchstens ein paar Laufschuhe. Das wird ganz entspannt. UNd zu Weihnachten wünsche ich mir immer nur eins: gesund zu bleiben.”
Leverkusen gegen Frankfurt – diese Partie ist ein Torversprechen. Es war das 59. Spiel gegeneinander. Und noch nie gab es ein 0:0.
Der Werksklub aber tat dafür viel zu wenig. Vor der Pause gab allein Meier mehr Torschüsse (drei) ab, als alle Leverkusener.
Der erste Schuss, der in der zweiten Halbzeit wirklich aufs Tor kam, war drin. Karim Bellarabi mit dem Ausgleich (83.). “Wir haben in der Halbzeit ordentlich Feuer bekoimmen vom Trainer für das, was wir gespielt haben. Die Punkteteilung entsprach dem Spielverlauf.