Der FC Bayern München will jetzt die Krönung
Nach dem triumphalen Einzug ins Finale der Champions League, will der FC Bayern am 22. Mai in Madrid die Krönung. Ich sage heute: "diese Mannschaft verdient es, auch die Champions League zu gewinnen", erklärte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nach dem 3:0 Sieg bei Olympique Lyon in seiner Bankett-Rede. Die drei Tore des herausragenden Ivica Olic und Fußball fast in Vollendung, so Präsident Uli Hoeneß, lösten beim Rekordmeister eine überschwängliche Euphorie aus. "Diese Saison kann historisch werden", sagte Rummenigge vor den noch ausstehenden vier Partien. Vom schönsten Tag in seinem Leben, schwärmte Ivica Olic. Die Bayern kassieren bei einem Sieg im Endspiel 9 Millionen Euro und bei einer Niederlage immerhin noch 5,2 Millionen Euro von der UEFA. Die Bayern hätten damit ca. 60 Millionen Euro in der Königsklasse eingespielt.
Inter Mailand erreicht Finale gegen den FC Bayern München
Mit zehn Spielern hat Inter Mailand den Sturmlauf von Cup-Verteidiger FC Barcelona gestoppt und fordert nun im Finale den FC Bayern. Nach dem 3:1 Heimsieg verlor Italiens Meister im Rückspiel im Camp Nou zwar mit 0:1, zog aber erstmals seit 1972 wieder in ein Landesmeister-Finale ein. Der Treffer von Pique in der 84. Minute war zu wenig für Barca. Kurz darauf traf Bojan. Der Treffer wurde aber wegen angeblichem Handspiel nicht gegeben. Die Katalanen dominierten zwar die Partie, kamen aber gegen die gut verteidigenden Gäste kaum zu Chancen. Inter spielte nach der "Roten Karte" für Motto 62 Minuten in Unterzahl. Die Katalanen konnten aber trotzdem kein Kapital daraus schlagen.
Trainer Mourinho lobt die Bayern
Unmittelbar nach dem Sprung ins Champions-League-Finale mit Inter Mailand gegen den FC Bayern hat Trainer Jose Mourinho den deutschen Rekordmeister als beispielhaften Klub gerühmt. "Der FC Bayern München ist ein Vorbild für alle Vereine", sagte Mourinho. Der Portugiese lobte vor allem das Festhalten an seinem ehemaligen Lehrmeister Louis van Gaal, unter dem er einst als Assistent in Barcelona arbeitete. "Er ist ein ganz hervorragender Trainer, das weiß ich ganz genau", sagte Mourinho.
Lucio: Keine Rache gegen den FC Bayern
Lucio hegt vor dem Champions-League-Finale am 22. Mai gegen die Bayern keine Rachegelüste gegen seinen Ex-Klub. "Ich denke nicht an Rache", sagte der Brasilianer, der im vergangenen Sommer zu Inter Mailand gewechselt war und von einem respektlosen Abschied gesprochen hatte. "Das Spiel in Madrid ist für mich etwas Besonderes. Aber nicht, weil es gegen die Bayern geht, sondern weil es ein Endspiel ist", so Lucio nach dem 0:1 in Barcelona, das für den Einzug ins Finale der Champions League reichte.
Sportsfreund Silvio Berlusconi muss sparen
Mein Gott, ist das hart. Man könnte auch sagen: fast schon unverantwortlich. Und fies ist es auch, und ungerecht sowieso. Da werden die Fußball-Profis vom AC Mailand schon jetzt mit Minigehältern im gehobenen einstelligen Millionenbereich abgespeist – was ja nun wirklich nicht mehr als eine bessere Aufwandsentschädigung ist. Und nun auch noch das: die Jungs sollen nun auch noch ihre Miete selbst bezahlen. Also, das geht nun wirklich zu weit. Wir sind jedenfalls entsetzt und uns treibt die Sorge um, dass sich der milanesische Durchschnittskicker ziemlich schnell dem Existenzminimum nähern wird. Und erst der Lebensstandard! Wo kommen wir denn dahin, wenn der Verein nicht mal mehr die Luxusvilla am Comer See bezuschusst? Oder das Penthouse über den Dächern von Mailand?
Ganz schlimm ist das. Und schuld an alledem – ist wieder mal – Silvio Berlusconi. Der ist nämlich nicht nur italienischer Regierungschef, sondern auch Besitzer des AC Milano und muss nun machen, was er noch nie gemacht hat: sparen. Oder besser: andere zum Sparen zwingen. Berlusconis Tochter Marina, 43 Jahre alte Präsidentin der Medienholding Fininvest, unter deren Kontrolle der AC Mailand steht, erklärte ihrem Vater auch noch folgende Neuigkeit: "Fußball-Klubs müssen Verrücktheiten vermeiden. Auch wenn es noch so schwerfällt".
Zwei Ölfelder für Neven Subotic von Manchester United
Offenbar hat Manchester United ein großes Auge auf Manndecker Neven Subotic von Borussia Dortmund geworfen. Doch Dortmunds Boss Hans-Joachim Watzke sieht es ganz gelassen. "Wenn Manchester United ihn haben will, müssen sie uns schon zwei Ölfelder überschreiben. Subotic hat bei den Schwarz-Gelben noch einen Vertrag bis 2014. Sollte ManU allerdings mehr als 20 Millionen Euro bieten, könnten die Dortmunder vielleicht doch schwach werden.
Finanzprobleme beim Meister Glasgow Rangers
Der schottische Meister Glasgow Rangers hat offenbar massive Finanzprobleme. Ein Vereinssprecher räumte ein, dass die Rangers dem britischen Fiskus umgerechnet 35 Millionen Euro schulden. Auch gegen andere britische Klubs soll die britische Steuerbehörde Klage wegen ausstehender Zahlungen eingereicht haben. Mit dem FC Portsmouth musste erstmals ein Klub aus der Premier League Insolvenz anmelden. Der Verein, bei dem auch der ehemalige Bundesliga-Profi Kevin-Prince Boateng unter Vertrag steht, hat Schulden in Höhe von 132 Millionen Euro.
Die Europameister im Schuldenmachen
Der Respekt ausländischer Klubs vor der Bundesliga dürfte enorm gewachsen sein. Mit dem FC Bayern München im Endspiel der Champions League und dem HSV im Halbfinale der Europa-League macht die Bundesliga immer mehr auf sich aufmerksam. Während die Deutschen auch infrastrukturell – nicht zuletzt wegen der Weltmeisterschaft 2006 – gut dastehen und größtenteils solide wirtschaften, türmen sich in den Topligen in Spanien und England die Verbindlichkeiten.
Spanien: "Real Madrid hat mehr Schulden als die ganze Bundesliga", schimpft der Bayern-Präsident Uli Hoeneß gerne, wenn die Konkurrenz aus der Primera Division in den Transferperioden mit atemberaubenden Zugängen aufhorchen lässt. Mehr als 250 Millionen Euro gab allein Real-Präsident Florentino Perez, ein Baulöwe, zu Saisonbeginn für neue Spieler (unter anderem Christiano Ronaldo, Kaka und Karim Benzema) aus – Geld, das weder er noch der Verein offensichtlich hatte.
Also gewährten zwei spanische Banken großzügige Kredite, denn bei der Geldbeschaffung zeigt man sich in der spanischen Kapitale einfallsreich: um vor Jahren die Schulden aus den Transfers der "Galaktischen" um Zinedine Zidane, David Beckham, Luis Figo und Ronaldo abzutragen, wurde einfach das alte Real-Trainingsgelände an die Stadt Madrid überschrieben und als Bauland ausgewiesen.
Auf rund 3,5 Milliarden Euro wird der gesamte Schuldenstand der gesamten Primera Division taxiert. Prominente Beispiele sind auch der FC Valencia (600 Millionen Verbindlichkeiten) oder Atletico Madrid (300 Millionen). Nur noch 15 Prozent der spanischen Fußballprofis sollen inzwischen ihr Gehalt pünktlich überwiesen bekommen – und auch sportlich klafft die Schere immer weiter auseinander zwischen dem Topduo Barca und Real sowie dem Rest der Liga. Der Drittplatzierte FC Valencia hat bereits 24 Punkte Rückstand auf das Spitzenduo, das sich immerhin noch auf die satten Erträge aus der Eigenvermarktung stützen kann.
England: Nicht nur in der Fünfjahreswertung der UEFA thront die englische Premier League auf dem Spitzenplatz, sondern auch in der Schuldenl
iga – auf der Insel wird noch defizitärer gewirtschaftet als in Spanien. Stolze 3,9 Milliarden Euro Minus haben die 20 Klubs der Eliteliga angehäuft. Dem stehen "nur" 2,4 Milliarden Umsatzerlöse gegenüber. "Rette sich, wer kann!" heißt es dort, wo sich kein Roman Abramowitsch wie beim FC Chelsea findet, der jüngst ein Schuldenloch von 700 Millionen Euro stopfte.
So haben etwa beim Rekordmeister FC Liverpool die Klubbesitzer und US-Milliardäre Tom Hicks und George Gillett die Barclays-Bank mit einer Käufersuche beauftragt. Den Tabellensechsten drücken 237 Millionen Pfund (270 Millionen Euro) Schulden. 2007 hatten Hicks-Gillett den Klub für 174 Millionen Pfund gekauft – und deftige Verluste eingefahren.
Um das wilde finanzielle Treiben einzudämmen, hat der UEFA-Präsident Michel Platini neulich das "Financial Fairplay" ersonnen. In seinem Streben um mehr Chancengleichheit darf ein Klub nicht mehr als 70 Prozent seines Umsatzes in Transfers und Spielergehälter investieren. Als Sanktionen sind sogar Ausschlüsse vom europäischen Spielbetrieb im Gespräch.
Z i t a t e
"An einem Tag feiern sich dich als Helden, kurz darauf bist du der Depp. Aber auf Jesus kannst Du Dich immer verlassen".
Der aus Brasilinen stammende Profi-Fußballer Cacau vom VfB Stuttgart bei einem Treffen mit rund 400 Kindern zum Thema "Sport und christlicher Glaube".
"Wenn man Karl-Heinz Rummenigge neben sich sitzen hat, hat man keine Entspannung. Der ist ja noch bei einer 3:0 Führung verrückt".
Bayern-Präsident Uli Hoeneß nach dem 3:0 Sieg der Bayern in Lyon
"Wenn Sie mich fragen, ob ich irgendwann einmal als Trainer zurückkommen möchte, sage ich: Natürlich, nur ein dummer Trainer würde nicht den FC Barcelona trainieren wollen".
Inter-Coach Jose Mourinho nach dem Spiel in Barcelona und dem Einzug in das Finale der Champions League mit Inter Mailand.
Hertha BSC Berlin: Rundumschlag von Torhüter Drobny
Nach der 0:1 Pleite gegen FC Schalke 04 am vergangenen Samstag ist Hertha so gut wie abgestiegen. Nun holte Hertha-Keeper Jaroslav Drobny zum Rundumschlag aus. "Das ist kein Pech mehr. Unsere Spieler haben einfach nicht die Qualität", wetterte der 30-Jährige in der "B.Z.". Auch Manager Michael Preetz bekam sein Fett weg. "Ich frage mich: warum haben wir Marko Pantelic gehen lassen"? Für seine öffentliche Meinungsäußerung muss Drobny nun blechen. "Wir werden die Kritik so nicht hinnehmen", so Manager Michael Preetz.
Gründe für Herthas wahrscheinlichen Abstieg in die zweite Bundesliga
Jetzt wird Torhüter Jaroslav Drobny von Manager Michael Preetz zur Kasse gebeten, weil er offen ausgesprochen hat, was einfach Fakt ist. Der Vorstand und das Management haben versagt. In der vergangenen Saison war man noch Anwärter mit auf den Meistertitel und in diesem Jahr steigt man höchstwahrscheinlich ab. Die Gründe liegen dabei auf der Hand. Mit Marko Pantelic und Abwehrspieler Josip Simunic hat man die wichtigsten Spieler gehen lassen. Wie konnte man diese Spieler nur ziehen lassen, wenn man nicht einmal annähernd gleichwertigen Ersatz hatte. Nie war die Sehnsucht nach Marko Pantelic größer als am Samstag beim Spiel der Hertha vor heimischen Publikum gegen den FC Schalke 04. Die Diskrepanz zwischen Können und Wollen war nie so groß wie am Samstag im Berliner Olympia Stadion. Die Torausbeute der Hertha im eigenen Stadion ist doch absolut haarsträubend. Die Gründe für Herthas wahrscheinlichen Abstieg sind die gleichen wie die für das S-Bahn-Chaos in der Stadt: "Dilettantismus und Krisenmanagement". So wie die Bahn glaubte, dass man viel Geld sparen könne, wenn man die Waggons weniger warten würde, glaubte man bei Hertha, auf wichtige Spieler verzichten zu können und damit Geld zu sparen. Sowohl die Bahn als auch Hertha mussten jetzt einsehen, dass sie auf dem total falschen Dampfer gesessen haben.
Hamburger Sportverein: Trainer Bruno Labbadia wurde entlassen
Wie schon zu erwarten war, hat der HSV vor seinem wichtigsten Saisonspiel in Fulham die Reißleine gezogen und sich von Trainer Labbadia getrennt. Die Vereinsführung reagierte einen Tag nach der 1:5-Pleite in Hoffenheim auf die anhaltende Talfahrt in der Bundesliga. Am Donnerstag sitzt beim Eurocup-Halbfinal-Rückspiel in Fulham Technikcoach Ricardo Munoz auf der Bank. Bruno Labbadia, dessen Vertrag noch bis 2012 läuft, erhält laut "Bild" eine Abfindung von einer Million Euro.
Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge verspricht großen Kampf
Der FC Bayern München will sich das Finale in der Champions League am 22. Mai trotz einiger Personalsorgen nicht nehmen lassen. "Ich bin überzeugt, dass wir einen großen Kampf in Lyon abliefern werden. Die Mannschaft hat es verdient, ins Finale zu kommen", sagte Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge.
FC Bayern München: Stadionstreit mit den Sechzigern eskaliert
Im Münchner Stadionstreit haben sich die Fronten zwischen dem FC Bayern und 1860 München verhärtet. "Die allerletzten Bande, die es mal gegeben hat, sind jetzt endgültig gebrochen", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß. Als Mieter soll der Zweitligist seine Miete nicht mehr an die Stadion-Betreibergesellschaft überweisen, sondern auf einem neutralen Konto parken.
Die Löwen behaupten, dass die überteuerten Bewirtungskosten gegen das Kartellrecht verstoßen. "Mit mir haben sie diese Woche beim FC Bayern den letzten Freund verloren", so Uli Heoneß in der "AZ".
Thomas Rosicky vor Rückkehr in die Bundesliga
Der Spielmacher Thomas Rosicky vom FC Arsenal steht möglicherweise vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Laut dem englischen "Mirror" könnte der Tscheche zu seinem Ex-Klub Borussia Dortmund oder als Nachfolger von Alexander Hleb zum VfB Stuttgart wechseln.
VfB Stuttgart angeblich an Harnik von Fortuna Düsseldorf dran
Der VfB Stuttgart ist auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Falls die wieder aufgenommenen Verhandlungen mit Cacau keinen Erfolg bringen würden, steht schon ein neuer Angreifer im Blickpunkt. Wie die "Bild" berichtet, sollen die Schwaben ihr Interesse an Martin Harnik bekundet haben. Der Österreicher ist momentan von Werder Bremen an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen und hat dort in der laufenden Saison 12 Tore erzielt. Der Leihvertrag zwischen Werder Bremen und Fortuna Düsseldorf läuft nach dieser Saison aus. Werder Bremen soll für Harnik eine Ablösesumme von 300.000,– Euro verlangen. Allerdings braucht der VfB Stuttgart unbedingt noch einen Stürmer, selbst dann, wenn Cacau in Stuttgart bleiben sollte.
Presse: FC Schalke 04 holt Christoph Metzelder – Geheimtreffen in Berlin
Oha! Schalke 04 hat für die kommende Saison offenbar einen prominenten Zugang. Wie "Bild" berichtet, wechselt Christoph Metzelder von den Königlichen in Madrid zu den Königsblauen in Gelsenkirchen. Dem Bericht zufolge haben sich Coach Felix Magath, Christoph Metzelder und dessen Berater in Berlin getroffen, um die Vertragsdetails zu klären.
Bei Real Madrid spielt der 29-Jährige, dessen Vertrag Ende der Saison ausläuft, nur noch die zweite Geige. Pikant: Von 2000 bis 2007 spielte Metzelder für den Rivalen aus Dortmund.
Coach Jupp Heynckes h&a
uml;lt die Einkaufspolitik von Real Madrid für falsch
Der Leverkusener Coach Jupp Heynckes hat 1998 etwas geschafft, wovon man in Madrid seit 32 Jahren geträumt hatte. Er gewann mit den Königlichen die Champions League. Jupp Heynckes sagte, dass die Messlatte in Madrid sehr hoch sei. Man glaube dort, dass man für Geld alles kaufen könne. Erfolg im Fußball lasse sich aber einfach nicht kaufen. Das sieht man eindeutig beim FC Barcelona. Dort stehen 16 Spieler im Kader, die aus der eigenen Nachwuchsförderung kommen. "Die empfinden eine Zugehörigkeit zum Verein. Diese Harmonie ist mit Stareinkäufen nie zu schaffen. Die zwischenmenschliche Komponente ist enorm wichtig. Die Spieler müssen sich untereinander verstehen", so Jupp Heynckes.
WM-Quartier in Südafrika: Sicherheitsbedenken
Die südafrikanischen Behörden haben einem Zustandsbericht zufolge, dem DFB geschrieben, aus Sicherheitsgründen das Quartier zu wechseln. Südafrikanische Polizei- und Geheimdienste sowie das Verteidigungsministerium seien zu dem Schluss gekommen, dass das "Velmore Hotel" in Erasmia nahe der Hauptstadt Pretoria Sicherheitsanforderungen nicht genüge, berichtet die "Times".
Wayne Rooney: Spieler des Jahres in England
Wayne Rooney ist von seinen Profi-Kollegen zum Spieler des Jahres in der englischen Premier League gewählt worden. Der Star-Stürmer von Manchester United sieht seine WM-Teilnahme nicht in Gefahr. "Die Leiste wird bei der WM okay sein, darüber mache ich mir keine Sorgen", sagte der 24-Jährige. Rooney laboriert zudem an einer Knöchelblessur.
Brasilien: Glaube an Weltmeistertitel in Südafrika schwindet
Der Glaube der brasilianischen Bevölkerung an dem 6. Titelgewinn der nationalen Auswahl bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika schwindet. Im Dezember waren nach einer repräsentativen Umfrage 73 Prozent vom Turniersieg der Selecao ausgegangen. Jetzt sind es nur noch 64 Prozent. Auch die Zustimmung zu Nationaltrainer Dunga schwindet. Vor fünf Monaten sprachen noch 64 Prozent dem ehemaligen Stuttgarter Bundesliga-Spieler das Vertrauen aus.
Im April waren es nur noch 57 Prozent. Die Brasilianer treffen in Gruppe G auf Portugal, Nordkorea und Elfenbeinküste.
Z i t a t e
"Der Uwe ist ein Schatz. Ich weiß nicht, ob es einen perfekten Menschen gibt. Den Papst vielleicht. Aber dann kommt gleich Uwe Seeler",
Bayerns Ehrenpräsident Franz Beckenbauer im "kicker" über das HSV-Idol Uwe Seeler.
"Die haben doch gar keinen Rathaus-Balkon und müssten erst einen bauen. Bei der heutigen Finanzlage der Kommunen wollen wir das ihnen lieber ersparen, wenn es geht".
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in "BL-Aktuell" auf die Frage, ob die Meisterschaftsfeier auf dem Rathaus-Balkon in München oder Gelsenkirchen stattfindet.
"Es gab da mal einen Spot eines Schalker Sponsors. Nur schauen, nicht anfassen. Damit ist alles gesagt".
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge über die Schalker Titelchancen.
"Wir sind über einen ganz weiten Graben gesprungen und haben jetzt etwas Proviant im Rucksack".
Kaiserslauterns Boss Stefan Kuntz, nachdem der Aufstieg in die erste Bundesliga durch das Unentschieden der Augsburger beim FSV Frankfurt perfekt war.