Felix Magath: Ich bin nicht der Buhmann
Trainer Felix Magath vom VfL Wolfsburg versteht nicht, dass er bei der Jahreshauptversammlung seines Ex-Klubs FC Schalke 04 als Buhmann hingestellt wurde. "Ich glaube, dass ich meine Aufgabe beim FC Schalke sehr zufriedenstellend erfüllt habe. Ich habe dem Verein durch meine Arbeit viel Geld eingebracht", sagte Magath der "Sport Bild". Der FC Schalke 04 war einmal Vizemeister und dadurch Teilnehmer an der Champions League, einmal Pokalsieger und schied in der Champions League erst im Halbfinale aus. Dort hat er allein über 50 Millionen Euro eingenommen. Durch den Pokalsieg ist Schalke auch in der neuen Saison international in der Europa League vertreten. "Die Schalker haben wirklich keinen Grund zur Klage", so Magath.
Christian Träsch schon in Wolfsburg?
Seit Wochen ist klar, dass Christian Träsch den VfB Stuttgart verlassen wird. Sonst hätte er längst das wesentlich verbesserte Angebot akzeptiert. Sein Berater wird ihm schon glaubhaft gemacht haben, wie toll ein Wechsel für ihn sei. Allerdings hat der Berater dabei vergessen zu sagen, dass dieser Wechsel für ihn noch viel toller ist und er mit am meisten von einem Wechsel profitiert. Träsch wolle eigentlich aus sportlichen Gründen zu den Wolfsburgern. Das glauben höchstwahrscheinlich der Berater und Träsch nur alleine. Schließlich haben die Wolfsburger gerade noch am letzten Spieltag den Verbleib in der Bundesliga geschafft und müssen sich jetzt auch erst einmal wieder berappeln. Es geht in diesem Fall lediglich ums Geld und sonst um gar nichts. Der VfL Wolfsburg muss für den Nationalspieler wohl 12 Millionen Euro auf den Tisch blättern, weil der Vertrag von Träsch noch bis 2012 läuft. Reisende soll man nicht aufhalten. Auch ein Träsch wird zu ersetzen sein. Bundestrainer Jogi Löw hat gezeigt, wie das geht.
Hopp stimmt in Blatter-Kritik mit ein
Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp hat sich der Kritik an der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar angeschlossen. In einem Interview mit dem Sender "Sport1" bekräftigte Hopp seine Hoffnung, dass der DFB auf eine Veränderung beim Fußball-Weltverband FIFA hinwirken wird. "Eine Weltmeisterschaft nach Katar zu vergeben, das ist eine sehr grenzwertige Geschichte. Ich habe große Hoffnung, dass Theo Zwanziger, der zwar für Blatter als Präsident gestimmt hat, positive Spuren hinterlässt".
Dietmar Hopp: FC Bayern wird Deutscher Meister
Gut einen Monat vor Beginn der neuen Saison sieht Dietmar Hopp den FC Bayern als klaren Favorit auf den Meistertitel. "Ich glaube, ganz offen sagen zu können, dass der FC Bayern im nächsten Jahr wieder die Schale in der Hand hält". Sein Klub strebe einen einstelligen Tabellenplatz an. "Alles andere wäre vermessen. Wichtig sei, dass das Team mit Eigengewächsen und nicht immer mit Zukäufen auflaufe. Die Fans identifizieren sich dann umso mehr mit der Mannschaft".
Spanien: Ronaldo sticht Messi aus
Wenn es ums Geld geht, sticht Christiano Ronaldo offenbar Weltfußballer Lionel Messi aus. Der portugiesische Superstar von Real Madrid kommt nach einer Analyse der Sponsoring Beratung "PR Marketing" auf ein jährliches Einkommen von 38,5 Mio. Euro, wie das Handelsblatt berichtet. Messi, der Super-Star beim FC Barcelona soll auf 31 Mio. Euro per annum kommen. Die Studie basiert auf aktuellen Verträgen der beiden Profis.
Borussia Dortmund startet Vorbereitung auf neue Saison
Meister Dortmund hat mit der Vorbereitung auf die neue Saison begonnen. Mit den Neuzugängen Ivan Perisic, Ilkay Gündogan, Moritz Leitner und Chris Löwe absolvierte Trainer Jürgen Klopp eine lockere Trainingseinheit. Die Nationalspieler stoßen am 3. Juli zum Team. "Bei uns wird es keine markigen Sprüche geben. Wir sind kein klassischer Titelverteidiger wie die Bayern, dafür kam der Erfolg viel zu überraschend", sagte Sportdirektor Michael Zorc.
Franz Beckenbauer: Kein Leitwolf beim FC Bayern
Franz Beckenbauer vermisst eine Leitfigur im Kader des FC Bayern. Auch wenn die Leistung von Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger stimme, ist er von den Führungsqualitäten der beiden Bayern-Kapitäne nicht restlos überzeugt. Reden allein hilft nicht. Und Beckenbauer glaubt laut "Sport Bild" auch nicht, dass irgendeiner der aktuellen Bayern-Spieler zum Alphatier wird. "Keiner von diesen Typen wird ein Matthäus. Ein Lahm wird ein Lahm bleiben und ein Matthäus ist halt ein Matthäus", so Beckenbauer.
FC Bayern: Japaner hat hohe Ziele
Japans Talent Takashi Usami, der auf Leihbasis zum FC Bayern wechselt, hat sich viel für seine Zeit in München vorgenommen. "Wenn ich ehrlich sein soll, ist mein Ziel, Welt-Fußballer zu werden", sagte der 19-jährige Flügelflitzer der japanischen Zeitung "Hochi Simbun". Und falls es ihm gelingen sollte, beim FC Bayern Leistungsträger zu werden, "habe ich auch die Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen", so Usami, der am 15. Juli in München erwartet wird..
Britische Presse feiert Sabine Lisicki
Sabine Lisickis Husarenritt ins Halbfinale von Wimbledon verzückt die britische Presse.
Die Tennis-Experten der Zeitungen überschlugen sich am Mittwoch mit Lob für die Deutsche, der sie wegen ihres krachenden ersten Aufschlags Spitznamen wie "Doris Becker, "Boom Boombine" oder "Super Sab" gaben. Der Daily Mail machte Lisicki flugs zum "neuen Center-Court-Darling" und zur "Britin" ehrenhalber. Für die "Times" gehört ihr Tennis zum "Unterhaltsamsten", was die diesjährigen Meisterschaften zu bieten haben.
Felix Magath: Diego hatte seine Chance
Felix Magath hat mit seinem Ex-Mittelfeld-Regisseur Diego abgerechnet. "Ich lege sehr viel Wert darauf, dass man Mannschaftssport lebt. Ich habe Diego einige Brücken gebaut, und es war eigentlich gedacht, für ihn das Mittelfeld umzubauen", sagte der Coach der Wolfsburger der "Sport Bild". Doch das alles für Diego zu machen, war nach seinem Verhalten absolut nicht mehr möglich. "Es war ja für ihn sowieso schon schwer in Wolfsburg", so Magath. Auch die Stadt Wolfsburg entsprach wohl nicht Diegos Vorstellungen.
Bremen schnappt sich Wolf vom 1. FC Nürnberg
Andreas Wolf wechselt vom 1. FC Nürnberg zu Werder Bremen. Nach Informationen der "Bild" war der 29-Jährige noch bis gestern in der Türkei zur Verhandlung mit Eskisehirspor, ehe ihn Werder in letzter Sekunde abfing. Wolf, der sich in Nürnberg mit Manager Martin Bader überworfen hatte und ablösfrei ist, erhält bei den Grünen einen Zweijahresvertrag. Werder reagiert mit der Verpflichtung des Innenverteidigers auf die Langzeitausfälle von Naldo, Per Mertesacker und Sebastian Prödl.
Pieczek bangt um EM-Teilnahme
Lukas Pieczek muss nach seiner Verurteilung vor einem polnischen Gericht um die Teilnahme an der Europameisterschaft im nächsten Jahr bangen. "Sollen verurteilte Fußball-Spieler Polen vertreten", fragte die größte Zeitung des Landes "Gazeta Wyborza". Die Entscheidung über die Zukunft des Profis von Borussia Dortmund, der wegen Spielmanipulation eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung erhalten hat
te, liege aber beim polnischen Verband, so die Zeitung.
Neymar: Haare ab zum Wechsel nach Spanien
Der Wechsel von Brasiliens Jungstar Neymar zu Real Madrid hängt nicht nur von seinem Klub Santos, sondern auch von seinem Benehmen und seiner Frisur ab. Wie "El Mundo Deportivo" berichtet, will Reals General-Direktor Jose Angel Sanchez nach Santos fliegen, um mit dem Klub über den Transfer zu verhandeln. Zudem plant er ein Gespräch mit Neymars Eltern. Sie sollen darauf einwirken, dass der 19-Jährige sich von falschen Freunden und von seinem Irokesenhaarschnitt trennt, um seriöser zu wirken.
Rauball bittet Blatter zur Kasse
Liga-Präsident Reinhard Rauball verlangt von FIFA-Präsident Joseph Blatter, den Vereinen eine höhere Abstellgebühr für Nationalspieler zu zahlen. Der "Sport Bild" sagte Rauball: "Ich halte es angesichts der erfreulichen wirtschaftlichen Daten, die auf dem FIFA-Kongress veröffentlicht wurden, für angemessen, wenn die Beteiligung der abstellenden Klubs bei der Weltmeisterschaft 2014 nicht nur von 40 auf 70 Millionen US Dollar, sondern auf 140 Millionen US Dollar erhöht würden.
Sammer fordert mehr Anführer
Anders als Bundestrainer Jogi Löw wendet sich DFB-Sportdirektor Matthias Sammer gegen flache Hierarchien im DFB-Team und fordert wieder mehr Führungsspieler auszubilden. Wir haben die letzten 15 Jahre analysiert. Alle Welt- und Europameister sowie Champions-League-Sieger hatten eine klare Struktur und Hierarchie, sagte Sammer der "Sport Bild" und fügte an: "Das war auch die Basis der deutschen National-Mannschaft, die je dreimal Welt- und Europameister geworden ist.
FC Schalke 04 spielt oben mit
Heimkehrer Lewis Holtby hat Großes mit dem FC Schalke vor. "Wir wollen an die Spitze kommen, uns ganz oben fest klammern und eines der besten Teams in Deutschland sein", sagte der 20-Jährige der "Bild". Im Konzept von Trainer Ralf Rangnick spielt der Mittelfeld-Dribbler wohl eine zentrale Rolle. Er wird mit der Nummer 10 auflaufen.
Selbstvertrauen hat der Nationalspieler. Während der Mainz-Ausleihe in der letzten Saison gelangen ihm vier Tore und neun Vorlagen in 30 Spielen.
Niederlande: Stadtrat billigt Rettungspaket für PSV Eindhoven
Der Stadtrat von Eindhoven hat das Rettungspaket in Höhe von 48,4 Millionen Euro für den von Finanzproblemen geplagten, ehemaligen Europapokalsieger PSV Eindhoven mit 29 von 43 Stimmen genehmigt; anderfalls hätte der Klub Insolvenz anmelden müssen.
Frankfurt: Trainer Veh fordert Verstärkung
Nachdem einige Spieler die Frankfurter Eintracht verlassen haben, fordert der neue Trainer Armin Veh Verstärkungen für den sofortigen Wiederaufstieg in die erste Bundesliga. Nachdem jetzt auch noch Marco Russ die Eintracht in Richtung Wolfsburg verlassen wird, sagte Veh: "Das kann passieren, dann brauche ich aber jetzt drei neue Verteidiger und das ganz schnell. Wenn mir diese Wünsche nicht erfüllt werden, bin ich hier unter falschen Voraussetzungen angetreten", so Veh.
Deutschland Dritter in FIFA-Weltrangliste
Deutschland hat sich in der FIFA-Weltrangliste um eine Position auf Platz 3 verbessert.
Die DFB-Elf verdrängte sogar Rekord-Weltmeister Brasilien, der auf Platz 5 zurückfiel. Spitzenreiter bleibt weiterhin Welt- und Europameister Spanien vor den Niederlanden.
Rangliste | Punkte |
1. Spanien | 1.871 |
2. Niederlande | 1.661 |
3. Deutschland | 1.417 |
4. England | 1.146 |
5. Brasilien | 1.130 |
6. Italien | 1.059 |
7. Portugal | 1.046 |
8. Kroatien | 1.033 |
9. Mexiko | 1.007 |
10. Argentinien | 979 |
100.000 Besucher bei Fan-Fest in Frankfurt
Die längste Fan-Meile zur Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft ist eröffnet. In Frankfurt/M.
bestaunten bei der feierlichen Eröffnung am Samstag-Abend rund 100.000 Zuschauer eine 30-minütige Show, bei der ein 14 Meter hoher Ball auf einer im Main schwimmenden Bühne im Mittelpunkt stand. Das Fan-Fest in Frankfurt ist das größte in Deutschland. Mehr als 500 Veranstaltungen werden stattfinden, und es werden alle 32 Spiele auf Großbildschirmen übertragen. Täglich von 11 – 23 Uhr, Freitag und Samstag sogar bis 1 Uhr nachts ist die Meile in Frankfurt bei freiem Eintritt geöffnet.
HSV: Sportdirektor Arnesen lobt Bundesliga-Klubs
Der neue Sportdirektor des Hamburger Sportverein Frank Arnesen lobt die Bundesliga-Klubs. "In Italien gilt ein 24-Jähriger als junger Spieler, in Deutschland ist das bereits ein 20-Jähriger. Die Bundesliga hat das sehr gut in den letzten Jahren gemacht. Sie hat sich der Weltwirtschaftskrise angepasst und auf junge Talente gesetzt. Davon profitiert natürlich auch die deutsche Nationalmannschaft", sagte der Däne der "BamS". Den gleichen Weg will er beim HSV einschlagen. "Wir vollziehen einen Umbruch und fangen mit jungen Leuten an". Titelchancen räumt Arnesen dem HSV keine ein. "Davon zu träumen, wäre Irrsinn. Wir haben uns von vielen älteren Spielern getrennt. Große Persönlichkeiten waren darunter. Der Geist der neuen Mannschaft muss sich erst entwickeln", so Arnesen.
Arminia Bielefeld: Präsidium tritt gemeinsam zurück
Bielefelds Präsident Wolfgang Brinkmann und seine Vorstandskollegen sind auf der Jahreshauptversammlung des Fußball-Drittligisten gemeinsam zurückgetreten. Neben dem Vereinschef gaben auch Vize-Präsident Wilfried Lütkemeier, Schatzmeister Andreas Erdmann, Abteilungsleiter Hans-Jürgen Laufer und der Sponsorenbeauftragte Detlef Echternkamp ihren Rückzug bekannt. Der verschuldete ostwestfälische Klub war binnen eines Jahres von der Bundesliga in die dritte Liga abgestiegen. Als Nachfolger von Brinkmann ist der ehemalige Nationaltorhüter – Uli Stein -, der schon früher bei den Arminen gespiel
t hat, im Gespräch.
Spanien: Del Bosque sehr besorgt wegen Rivalität
Vicente Del Bosque ist in großer Sorge. Spaniens Nationaltrainer fürchtet, dass sich die große Rivalität zwischen den Spitzenklubs Real Madrid und FC Barcelona negativ auf seine Fußball-Nationalmannschaft auswirken könnte. "Die letzten Duelle zwischen den beiden Mannschaften haben zweifellos ihre Spuren hinterlassen. Wir müssen jetzt die Wunden so schnell wie möglich heilen", sagte der spanische Nationaltrainer der Tageszeitung "La Vanguardia". "Während eines Spiels kann es zwar immer mal zu Reibereien kommen, aber man darf nie den Respekt verlieren. Wenn wir weiterhin mit der Nationalmannschaft erfolgreich sein wollen, muss man eine gute Stimmung im Team aufrechterhalten", so Del Bosque.
FIFA gelingt großer Schlag gegen Wettmafia
Die FIFA hat offenbar ein Ausbildungszentrum für Wettmanipulationen in Malaysia lahm gelegt. Am 8. Juni wurde nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" der Singapurer Rajendras K. in Malaysia verhaftet. K. brachte etlichen Personen in einem Kursus professionell bei, wie und wo sie ansetzen müssen, um ein gewünschtes Spielergebnis zu erzielen, sagte FIFA-Sicherheits-Chef Chris Eaton. In den Kursen sei den Teilnehmern exakt erklärt worden, wie Schiedsrichter und Spieler zum Spieltbetrug überredet werden können. Dafür gab es ganz exakte Anweisungen.
Wettskandal: Auch Griechenlands Nationalelf betroffen?
Der Wettskandal im griechischen Fußball hat nun offenbar auch die Nationalmannschaft erreicht. Die Zeitung "Ta Nea" berichtet unter der Schlagzeile "Sie manipulierten sogar Spiele der Nationalelf" über einen Fall von Gesprächen mit Funktionären, Vereinsbesitzern aus der Super League und Schiedsrichtern, wie Länderspiele der Hellenen manipuliert werden sollten. Laut "Ta Nea" überprüft derzeit die Staatsanwaltschaft bereits die Informationen auf ihre Werthaltigkeit.
Wölfe stellen Diego kalt
Das hätte sich der Vater und Berater von Diego wohl nicht vorstellen können, dass sein Sohn von Felix Magath völlig kalt gestellt wird. Nach seinen Eskapaden hat aber Diego beim VfL Wolfsburg überhaupt keine Chance mehr. Der Brasilianer durfte zwar am Training teilnehmen, das erste Testspiel fand aber ohne Diego statt. "Er muss ja seine Arbeit machen. Diego macht das Programm wie alle anderen auch. Er bleibt solange, wie er mit dieser Situation zurechkommt und nicht weiter stört", sagte Coach Felix Magath in einem Interview mit dem "Kicker". "Wir erfüllen arbeitsrechtlich unsere Pflichten. Bei Testspielen setze ich ihn aber auf keinen Fall ein", fügte Magath hinzu.
Anmerkung: Diego sollte ganz schnell seine Koffer packen und verschwinden. Sonst ergeht es ihm so wie Albert Streit beim FC Schalke 04. Unter Felix Magath wird Diego nie mehr in der ersten Mannschaft der Wölfe spielen. Dessen muss sich Diego bewusst sein.
England: Tottenham hat Interesse an Tasci
Laut der englischen Zeitung "Sun " ist das Interesse von Tottenham Hotspur an Serdar Tasci vom VfB Stuttgart neu entflammt. Die Engländer möchten den Innenverteidiger wohl gern verpflichten. Tascis Berater bestätigte auch bereits Gespräche mit Verantwortlichen von Tottenham.
Verhaftungen in Griechenland
Der Fußball wird in Griechenland von einem Wettskandal ungeahnten Ausmaßes erschüttert. Die Staatsanwaltschaft in Athen ordnete im Zuge der Ermittlungen die Verhaftung von insgesamt 15 Funktionären an, darunter Achilleas Beos, Besitzer des Erstligaklubs Olympiakos Athen sowie Besitzer Stavros Psoniadis und Trainer Giannis Papkostas von AO Kavala. Die Untersuchungen begannen im Herbst 2010, nachdem die Behörden und der nationale Verband von der UEFA eine Liste von insgesamt 41 verdächtigen Spielen ausgehändigt bekommen hatte.
Stefan Kießling: Ballack-Thema nervt
Die Fehde zwischen Michael Ballack und Jogi Löw geht mittlerweile auch den Spielern von Bayer Leverkusen auf den Keks. "Innerhalb der Mannschaft nervt dieses Thema nur noch", sagte Stefan Kießling über die Posse um seinen Teamkollegen nach dessen Ausbootung durch den Bundestrainer. Die übrigen Bayer-Profis wollen die Personalie schon nicht mehr kommentieren. Derweil verweigert Ballack eine Reaktion auf das ihm vom DFB-Präsidenten Theo Zwanziger unterbreitete Angebot, in Stuttgart gegen Brasilien zu spielen.
Frings auf Kuschelkurs zu Bundestrainer Jogi Löw
Torsten Frings macht Michael Ballack vor, wie es geht. Der 34-Jährige, dem Jogi Löw im Januar 2010 in einem Gespräch das Karriereende in der Nationalmannschaft mitgeteilt hatte, hat sich mit dem Bundestrainer wieder versöhnt. "Wir haben uns ausgesprochen", schreibt Torsten Frings in seinem Internet-Blog. Zudem entschuldigte sich der Ex-Nationalspieler laut Bild für seine Aussage, Löw stelle nicht nach Leistung auf.
Für Ballack hätte er sich allerdings ein würdigeres Ende in der Nationalelf gewünscht.
Manchester United: 19 Millionen Euro für einen 19-Jährigen
Der englische Fußballmeister und Champions-League-Finalist Manchester United hat sich die Dienste des englischen Abwehrtalents Phil Jones gesichert. Der 19 Jahre alte Innenverteidiger kommt vom Ligakonkurrenten Blackburn Rovers und erhält einen Fünfjahresvertrag. Die Ablösesumme für den U21-Nationalspieler soll Medienberichten zufolge bei rund 19 Millionen Euro liegen.
Thomas Müller eröffnet Jagd auf Borussia Dortmund
Der FC Bayern bläst schon 1 1/2 Monate vor Saisonbeginn zur Attacke auf Titelverteidiger Borussia Dortmund. "Wir werden Meister, Basta" tönte Thomas Müller in der "Bild". Zwar nimmt der Nationalspieler die Dortmunder als ernsthaften Konkurrenten
im Kampf um die Meisterschaft an, aber Zweifel am Bayern-Triumph hat Müller nicht. Müller ist sich absolut sicher, dass die Bayern die Meisterschale in der kommenden Saison nach München holen.
Hamburger Sportverein: Klubchef will in Königsklasse
Der HSV träumt nach der verkorksten vergangenen Saison mit Platz 8 wieder von der großen europäischen Bühne. Der Vorstands-Vorsitzende Carl Edgar Jarchow stellte einen Drei-Jahres-Plan vor, der das Gründungsmitglied der Bundesliga spätestens 2014 in die Champions League führen soll. "Es muss ganz klar unser Anspruch sein, dort hinzukommen, wo wir hingehören", sagte der Vorsitzende in einem Interview mit der "Hamburger Morgenpost". Die anstehende Spielzeit bezeichnete der 56-Jährige als die schwierigste.
Fürther DFB-Pokalgegner ohne Spieler
Der Eimsbütteler TV steht steht vor dem Erstrundenspiel im Pokal gegen SpVgg Greuther Fürth ohne Personal da. Die komplette Mannschaft und der Trainer des Sechstligisten sind aus dem Verein ausgetreten. Grund ist ein Streit um die Aufteilung der Einnahmen aus dem Pokalspiel. Während der Verein 50 Prozent für den Bau eines Kunstrasens ausgeben wollte, hatte das Team rund 75 Prozent für sich gefordert. Eine neue Mannschaft muss nun aus dem A-Jugend-Kader gebildet werden.
Halil Altintop verlässt Eintracht Frankfurt
Halil Altintop verlässt Eintracht Frankfurt und
wechselt zu Trabzonspor in die Türkei. Dort erhält der 28-Jährige einen Vertrag bis 2014. "Wir sind fest davon überzeugt, dass Halil einen guten Neuanfang bei uns machen und zu seiner alten Klasse schnell wieder aufsteigen wird. Halil ist eine Bereicherung für unser Team. Der Wechsel ist für uns sehr wichtig", sagte Trainer Senol Günes. Der türkische Nationalspieler verlässt Eintracht Frankfurt ablösefrei.
Inter Mailand ist heiß auf Bernd Schuster
Bernd Schuster wird als neuer Trainer bei Inter Mailand gehandelt. Der ehemalige Coach von Real Madrid ist laut "Gazzetta dello Sport" ebenso wie Didier Deschamps (Olympique Marseille), Rudi Garcia (OSC Lille) und Guus Hiddink (Nationalelf Türkei) sowie Filippo Capello (Nationalcoach England) ein Kandidat. Der Abschied vom Amtsinhaber Leonardo gilt als sicher. Zuletzt hatte der 51-jährige Schuster von Juni 2010 bis März 2011 die Mannschaft von Besiktas Istanbul trainiert.
FIFA: Vorwürfe gegen Mohamed Bin Hammam konkreter
Die Bestechungsvorwürfe gegen den früheren FIFA-Präsidentschaftskandidaten Mohamed Bin Hammam werden immer konkreter. Der Funktionär soll laut englischer Nachrichtenagentur Press Association Geldgeschenke in Höhe von jeweils ca. 40.000,– Dollar verteilt haben, um bei einem Treffen der Karibischen Fußball-Union Stimmen für seine Kandidatur zu kaufen. Dies gehe aus einem FIFA-Bericht hervor.
Zitat
"Ich habe meine VfB-Bettwäsche mitgenommen. Damit schläft es sich schon mal sehr gut".
VfB Stuttgart-Fan Kim Kulig auf die Frage von Journalisten, ob sie sich auch einen Glücksbringer für die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft mitgebracht habe.