March 4, 2010

Bundestipp 4.3.2010

Krisensitzung bei Hertha BSC Berlin

Präsident Werner Gegenbauer hat bei Hertha BSC eine Krisensitzung einberufen. Das Treffen des Präsidiums ist für Donnerstagabend geplant. Dann soll auch über die Zukunft von Trainer Friedhelm Funkel gesprochen werden. Eine Entlassung des 56-Jährigen beim abstiegsbedrohten Hauptstadtklub gilt jedoch als unwahrscheinlich.

Ernüchterung nach dem Test der DFB-Elf in München gegen Argentinien

Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einer Niederlage in die WM-Saison gestartet. Gegen den zweimaligen Weltmeister Argentinien verlor das Team von Bundestrainer Jogi Löw verdient mit 0:1. Higuain traf für die Maradona-Truppe gegen einen mutlosen und ideenlosen Gegner. Vor der unsicheren Nr. 1 Adler über die schwachen Verteidiger Boateng und Tasci bis hin zur harmlosen Offensive zeigte sich keiner der deutschen Südafrika-Kandidaten in WM-Form. Die Kreativabteilung um Schweinsteiger, Podolski und Özil blieb blass und Ballack musste viel Defensivarbeit verrichten. Vor Jogi Löw liegt bis zum Beginn der WM in Südafrika am 11. Juni noch viel Arbeit.

Bundestrainer Jogi Löw vom Trainingsplatz in Südafrika geschockt

Böse Überraschung für Bundestrainer Jogi Löw in Südafrika. Weil der von der FIFA zugeteilte Platz, auf dem das DFB-Team trainieren soll, nicht den Ansprüchen genügt, wird er jetzt komplett neu angelegt. "Das ist Afrika", sagte Löw ernüchtert zu "Sport Bild". Bei einer Platzbesichtigung im Rahmen des FIFA-Workshops hatte es ihm die Sprache verschlagen.
Der vermeintliche Trainingsplatz war ein unebenes Rechteck aus vertrocknetem Gras, auf dem Linien und Eckfahnen fehlten.
Anmerkung: Somit stimmen doch die Recherchen der Süddeutschen Zeitung, die feststellte, dass 100 Tage vor Beginn der WM doch noch einiges im Argen liegt.

Deutsche Nationalmannschaft: Thomas Müller winkt ein Stammplatz

Beim 0:1 gegen Argentinien gehörten die beiden 20-jährigen Neulinge Thomas Müller vom FC Bayern München und Toni Kroos von Bayer Leverkusen zu den wenigen Lichtblicken im DFB-Team. Sie haben ihre Sache ordentlich gemacht, so der Bundestrainer über die Debütanten Nr. 33 und 34 in seiner Amtszeit. Besonders der Münchner Thomas Müller hat wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen. "Ich glaube schon, dass er das Potenzial hat, auf rechts zu spielen", sagte Löw.

Louis van Gaal will Bundestrainer beim DFB werden

Louis van Gaal hat Lust auf den Job von Bundestrainer Jogi Löw. "Ich will gerne Coach der Nationalmannschaft werden", sagte der Trainer des Rekordmeisters Bayern München im Deutschen Sportfernsehen. Den Flirt mit dem DFB begründete der 68-jährige Niederländer mit der Qualität der deutschen Fußballer, die immer neunzig Minuten konzentriert Fußball spielen. Auf den Einwand, dass es noch nie beim DFB einen ausländischen Nationaltrainer gab, erklärte Louis van Gaal: "Einmal muss es immer das erste Mal sein".

Fall Amerell: DFB-Präsident Theo Zwanziger droht mit Rücktritt

Im Schiedsrichter-Skandal um Manfred Amerell droht der DFB-Präsident mit Rücktritt. "Wenn wir den Prozess verlieren, muss ich selbstverständlich von meinem Amt als Präsident zurücktreten", so Theo Zwanziger im "kicker". Der DFB-Präsident geht allerdings davon aus, dass es nicht zu einem Prozess kommt. Das Münchner Landgericht verhandelt heute Amerells Antrag auf Unterlassung. Danach soll der DFB nicht mehr öffentlich behaupten dürfen, der frühere Schiedsrichter-Funktionär habe in der Vergangenheit mehrere Unparteiische bedrängt oder belästigt.

Den Profis vom 1. FC Nürnberg geht es ans Geld

Im Fall des Abstiegs aus der ersten Bundesliga geht’s den Profis vom 1. FC Nürnberg richtig ans Geld, denn sie müssen mit Gehaltskürzungen bis zu 50 Prozent rechnen. "Wir haben bei allen Spielern die Verträge auch für die zweite Bundesliga ausgestattet", sagte Nürnbergs Manager Martin Bader zu "Sport Bild". "Aufgrund der aktuellen Tabellensituation ist es selbstverständlich, das wir zweigleisig fahren müssen".

Rote Ritter wollen Manchester United kaufen

Eine Gruppe reicher Fans will den in die roten Zahlen geratenen englischen Meister Manchester United übernehmen. Die "Rote Ritter" genannte Gruppe reicher Unterstützer prüft die Möglichkeit eines Übernahme-Angebotes an die Familie von Malcom Glazer, der Manchester United 2005 für eine Milliarde Euro übernommen hatte.
Anmerkung: Jetzt zeigt sich immer mehr, dass es ein absoluter Schwachsinn ist, einem einzigen Investor die Mehrheit an einem Fußball-Klub zu überlassen. Die englischen Fans sind inzwischen auch zu der Überzeugung gelangt, dass unser System in der Bundesliga wesentlich besser ist als das englische. Bei Präsident Kind von Hannover 96 müssten bei diesen Horror-Meldungen aus England auch langsam die Alarmglocken läuten, weil er doch das englische System bevorzugt.

FIFA-Präsident Sepp Blatter über Kritik sehr verärgert

100 Tage vor dem Start der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika hat FIFA-Präsident Sepp Blatter seinem Ärger über die ständigen Zweifel an einem rechtzeitigen Ende der Vorbereitungen Luft gemacht. "Es gibt keine Zweifel. Lasst uns starten und die WM erleben und dann können wir nachher über alles diskutieren", sagte Blatter zum Abschluss einer Inspektion aller zehn WM-Stadien. Blatter gestand, dass ihn die Kritik der letzten Monate ziemlich geärgert habe. "Ständig kursierten Zweifel, und das ist schlecht. Denn Zweifel schwächen das Selbstvertrauen. Das ärgert mich", so Blatter.
Anmerkung: Vielleicht bekommt Uli Hoeneß nach der WM noch viel Zustimmung für seine Kritik, für die er jetzt sehr gescholten wurde. Er hat es nämlich aus vielerlei Gründen für falsch gehalten, die Weltmeisterschaft in Südafrika stattfinden zu lassen.

Hamburger Sportverein: Kapitän Jarolim attackiert Guerrero

In Hamburg ist Paolo Guerrero immer noch nicht eingetroffen und die Team-Kollegen beginnen langsam an zu mosern. Der von Flugangst geplagte Stürmer erholt sich in seiner Heimat von seiner schweren Knieverletzung und genau das bringt David Jarolim auf die Palme. Denn: Collin Benjamin und Guerrero zogen sich beinahe zeitgleich einen Kreuzbandriss zu; allerdings steht der Namibier mittlerweile wieder auf dem Platz. "Collin ist fit, Paolo noch nicht einmal in Hamburg", schimpfte der Kapitän.

Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder kritisiert DFB

Gerhard Mayer-Vorfelder hat das Krisenmanagement im Fall "Amerell" und damit auch DFB-Präsident Theo Zwanziger kritisiert. "Man hätte besser geschwiegen. Ich bin der Auffassung, dass jemand unschuldig ist, solange das Gegenteil nicht bewiesen ist", sagte Mayer-Vorfelder im "Express". "Man wäre besser erst an die Öffentlichkeit gegangen, wenn die Ermittlungen abgeschlossen worden wären". Ehrenpräsident Mayer-Vorfelder sieht den Ruf des DFB und des Schiedsrichterwesens belastet. Er verstehe nicht, warum Theo Zwanziger Amerell bereits nach wenigen Tagen in aller Öffentlichkeit an den Pranger stellte.

Karl-Heinz Rummenigge empfiehlt Th
omas Müller Urlaub statt WM in Südafrika

Bayern Münchens Vorstands-Vorsitzender Karl-Heinz Rummenigge beobachtet die rasante Entwicklung von Thomas Müller zum potentiellen WM-Kandidaten mit großer Sorge. Der 20-Jährige steht im DFB-Kader und gilt als ernstzunehmender Kandidat für die WM in Südafrika. Rummenigge geht das alles viel zu schnell. "Es wäre für ihn auch wichtig, im Sommer auch einen ausreichenden Urlaub zu bekommen", sagte er der "Münchner Abendzeitung".
Die erste Profi-Saison bei den Bayern habe Thomas Müller viel Kraft gekostet, weshalb es Rummenigge lieber sähe, wenn sich der Angreifer während der WM Ruhe gönnen würde.

U21-Europameisterschaft: Herber Rückschlag für das DFB-Team

Für Titelverteidiger Deutschland ist die Teilnahme an der Endrunde in Dänemark 2011 in weite Ferne gerückt. Die Mannschaft von Trainer Rainer Adrion kam im ersten Spiel des Jahres über ein 2:2 (1:1) gegen Island nicht hinaus und rangiert mit 8 Punkten weiter auf Platz 3 hinter Island (13) und Tschechien (15). Damit benötigt die DFB-Elf aus den restlichen drei Spielen drei Siege, um sich die Chance auf einen der vier besten zweiten Gruppenplätze zu erhalten, was man als fast aussichtslos bezeichnen kann. Vor 4820 Zuschauern in Magdeburg trafen Tim Gebhart (10.) und Julian Schieber (50.), beide vom VfB Stuttgart, für Deutschland.

Alexander Hleb sieht keine Zukunft beim VfB Stuttgart

"Die Wahrscheinlichkeit, dass ich in Stuttgart bleibe, ist gleich Null", sagte der Weißrusse verärgert über seine erneut frühe Auswechslung beim 2:1 Sieg gegen Eintracht Frankfurt. "Keine Ahnung, was er von mir sehen will. Er ist nicht zufrieden", kritisierte Hleb seinen Trainer Christian Gross. "Ich weiß nicht, wie viele Monate er mir noch gibt", sagte Hleb.
Trainer Gross wehrt sich: "Ich will mit Alex Spiele gewinnen", sagte der Schweizer. Gross fordert von Hleb noch mehr Engagement, Tordrang und Spielgestaltung. Bei der Auswechslung verweigerte Hleb Trainer Christian Gross den Handschlag. "Vielleicht steht in meinem Vertrag, dass ich nur 60 Minuten spielen darf. Keine Ahnung, was er von mir will. Er ist nicht zufrieden", so Hleb.
Anmerkung: Christian Gross beurteilt die Leistung von Hleb vollkommen richtig. Wie man hört, soll Felix Magath an Misimovic vom VfL Wolfsburg stark interessiert sein. Alexander Hleb wäre sicherlich leichter zu bekommen. Felix Magath kennt Alexander Hleb noch gut aus Stuttgarter Zeiten. Da muss man nicht lange überlegen, warum er Misimovic und nicht Hleb verpflichten möchte. Schließlich ist Felix Magath ein Fuchs. Im übrigen spielen Misimovic, Ze Roberto vom HSV, Sahin von Borussia Dortmund, Toni Kroos von Bayer Leverkusen, Özil und Marin von Werder Bremen, nur um einige zu nennen, wesentlich effektiver als Hleb. Es sieht zwar toll aus, wenn er mit dem Ball am Fuß über den halben Platz rennt, aber dann am zweiten oder dritten Gegner, der sich ihm in den Weg stellt, hängen bleibt. Von Torgefährlichkeit ganz zu schweigen.
Seine schwachen Schüsse hält jeder Schülertorwart. Die sind mit denen von Cacau überhaupt nicht zu vergleichen. Hleb gehört zu den Spielern, die von einigen Presseleuten viel zu hochgejubelt wurden. Es ist erfreulich, dass Trainer Christian Gross das richtig erkannt hat.

FC Schalke 04: Kevin Kurany nach Italien?

Kevin Kurany scheint einen neuen Klub für die neue Saison gefunden zu haben. Wie der italienische TV-Sender "Sky Sport 24" vermeldet, steht der Torjäger des FC Schalke 04 unmittelbar vor der Vertragsunterschrift bei Juventus Turin. Sein Vertrag beim FC Schalke endet im Sommer, so dass Kurany ablösefrei ins Piemont wechseln könnte. Trainer und Manager Felix Magath ziert sich trotz der starken Auftritte von Kurany, den Kontrakt zu verlängern, da er einen Sparkurs anstrebt.

FC Sevilla will Cacau vom VfB Stuttgart

Der spanische Spitzenklub FC Sevilla hat offenbar Interesse an Nationalspieler Cacau. Die Madrider Sportzeitung "As" berichtete, dass der Tabellenvierte der Primera Division dem Stürmer bereits ein konkretes Angebot für die kommende Saison vorgelegt habe. Cacaus Vertrag läuft am 30. Juni aus. "Der Verein will, ich will, aber es muss alles passen", hatte Cacau am Samstag zum Stand der Verhandlungen gesagt. Nach den überzeugenden Auftritten in der vergangenen Woche sollen sich bereits weitere Interessenten um Cacau bemühen. Er ist natürlich auch deshalb noch zusätzlich begehrenswert, weil er ablösefrei zu einem anderen Verein wechseln kann.
Medienberichten zufolge sollen nämlich die Gehaltsvorstellungen zwischen dem VfB und Cacau noch weit auseinander liegen.

Franz Beckenbauer fordert vom DFB noch vor der WM Einigung mit Bundestrainer Jogi Löw

Franz Beckenbauer hat in den Verhandlungen um die Zukunft von Jogi Löw noch vor der WM in Südafrika eine Lösung gefordert. "Solche Nebenschaukriegsplätze stören bei der WM. Es wäre gut, wenn das vorher gelöst wird", sagte Beckenbauer und forderte Löw sowie DFB-Präsident Theo Zwanziger auf, ihre starren Haltungen aufzugeben. "Es wäre ideal, wenn vor der WM alles unter Dach und Fach wäre, um sich in Ruhe auf das Ziel vorzubereiten". Für Franz Beckenbauer ist Jogi Löw nach wie vor die Idealbesetzung im Amt des Bundestrainers.

Zidane will Materazzi nie verzeihen

Der frühere französische Nationalspieler Zinedine Zidane würde lieber sterben, als sich bei dem Italiener Materazzi für seinen Kopfstoß im WM-Finale in Berlin zu entschuldigen. "Den Fußball, die Fans und seine Mannschaft bitte ich um Verzeihung", sagte Zidane der spanischen Zeitung "El Pais". Nach dem Finale habe er seine Mannschaftskameraden um Vergebung gebeten. "Aber Materazzi kann ich niemals, niemals verzeihen. Das wäre unehrenhaft", so Zidane, der dem Italiener nach einem Wortgefecht einen Kopfstoß auf die Brust gegeben und danach die rote Karte erhalten hatte. Seine Mutter habe zu dem Zeitpunkt im Krankenhaus gelegen. Deshalb habe er seine Gefühle auch nicht unter Kontrolle gehabt.

FC Schalke 04: Felix Magath verteidigt seine Kritik an Medien

Felix Magath hat sich für seinen Auftritt nach dem Revierderby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund entschuldigt. "Die Reaktion war nicht unbedingt die richtige", so der Coach zu "Die Welt". Er hatte sich über die tendenziöse Berichterstattung beklagt und war dann wütend aus dem Studio gestürmt. Besonders verärgert hatte er auf die Analyse mit einer umstrittenen Szene reagiert. "Ich habe wieder mal festgestellt, dass derjenige, der sein Recht nicht lautstark einfordert, einfach oft der Dumme ist".

Alemannia Aachen: Wutrede von Coach Krüger

Mit einer Wutrede hat sich Aachens Trainer Michael Krüger Luft verschafft. "Was ich hier an Rückschlägen erleben muss, tut richtig weh", sagte er nach der 0:1 Niederlage vor heimischen Publikum gegen Fortuna Düsseldorf. "Das Trainer-Team reißt sich den Arsch auf und am Ende stehen wir oft mit leeren Händen da". Das liege auch an der personellen Situation, denn "kaum ist Aimen von der Scheißerei genesen, sitzt Christian Feil in der Kabine und übergibt sich. Mein Gehalt ist kein Gehalt, sondern Schmerzensgeld".

Michael Re
nsing wehrt sich gegen Präsident Uli Hoeneß

Ersatztorwart Michael Rensing hat sich gegen die Vorwürfe von Bayern-Präsident Uli Hoeneß zur Wehr gesetzt. "Ich weiß nicht, wie er darauf kommt. Das entbehrt jeglicher Wahrheit. Ich habe mich über seine Aussagen schon gewundert", sagte der 25-Jährige. Hoeneß hatte den Keeper in der vergangenen Woche hart kritisiert. "Als klar war, dass er die Nummer 1 ist, hatte ich erwartet, dass er sich den Arsch aufreißt. Das war aber nicht der Fall. Er kam in einem katastrophalen Zustand zum Training. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, und es ist besser, wenn er sich einen neuen Verein sucht", so Hoeneß.

Prämien-Poker vor dem WM-Test gegen Argentinien

Nach der misslungenen Vertragsverlängerung mit Jogi Löw folgt nun der Poker um die WM-Prämien. Kurz vor dem WM-Test gegen Argentinien sollen Kapitän Michael Ballack und der Mannschaftsrat mit der DFB-Spitze die Erfolgsprämien für die WM-Endrunde in Südafrika aushandeln.
Der DFB hielt sich am Montag noch bedeckt. Es kann sein, dass man sich hier in München an einen Tisch setzt, sagte ein Sprecher des DFB. Präsident Theo Zwanziger kündigte an, dass es für 23 WM-Fahrer und dem Trainerstab wie bei den letzten Turnieren leistungsbezogene Prämien geben soll.

Z i t a t e

"Es hätte nicht sein müssen, dass wir nach 57 Spieltagen Steigbügelhalter für Bayern München sind".
HSV-Vorstands-Vorsitzender Bernd Hoffmann nach dem 0:1 in München gegen die Bayern.

"Die Landung in München war schlimmer als der Ausgleich von Peru in der WM-Qualifikation".
Argentiniens Nationaltrainer Diego Maradona zur Ankunft der Südamerikaner am Sonntag in München bei starkem Wind.

"Da ist es saukalt und um fünf Uhr dunkel. Man muss sich von der Vorstellung verabschieden, dass da warm ist und an jeder Ecke ein Leopard sitzt".
Franz Beckenbauer zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika.

"Ich hab’s gar nicht mitbekommen".
Nationalspieler Philipp Lahm auf die Frage, wann er von der Entscheidung für Rene Adler als Nummer 1 im deutschen Tor erfahren habe.

"Unnötige Zeitverschwendung, erdacht von Menschen, deren Hobby es ist, in Meetings zu sitzen. Ich hätte gern die Mineralwasser-Konzession dafür. Steinreich würde ich werden".
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone im Magazin "Red Bulletin" über Meetings.
Anmerkung: Da kann ich Bernie Ecclestone nur zustimmen. Da wird tatsächlich viel Stroh gedroschen und in den überwiegenden Fällen sind Meetings tatsächlich nur Zeitverschwendung.