January 7, 2012

Bundestipp 6.1.2012

Reus geht im Sommer zu Borussia Dortmund

Gladbachs Marco Reus wechselt im Sommer für 17,5 Millionen Euro nach Dortmund. "Wir haben Marco ein neues Angebot gemacht, bei dem der Verein über seine Schmerzgrenze gegangen ist, trotzdem hat sich Marco für einen Wechsel entschieden", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. "Ich habe mich entschieden, dass ich in der kommenden Saison den nächsten Schritt machen möchte", sagte der gebürtige Dortmunder Marco Reus. Mit ausschlaggebend dürfte natürlich auch gewesen sein, dass seine Eltern und auch seine Freundin in Dortmund wohnen. Beim BVB herrschte große Zufriedenheit über den Coup für die nächste Saison. "Wir haben damit unseren absoluten Wunschspieler bekommen", sagte Sportdirektor Michael Zorc.

Die teuersten Bundesliga-Transfers in Mio. Euro

Edin Dzeko: Wolfsburg – Manchester City – 34,0
Mario Gomez: VfB Stuttgart – FC Bayern – 30,0
Manuel Neuer: FC Schalke 04 – FC Bayern – 25,0
Franck Ribery: Olympique Marseille – FC Bayern – 25,0
Owen Hargreaves: FC Bayern – Manchester United – 25,0
Marcio Amoroso: FC Parma – Borussia Dortmund – 25,0
Diego: Werder Bremen – Juventus Turin – 24,5
Arjen Robben: Real Madrid – FC Bayern – 24,0
Carlos Eduardo: TSG Hoffenheim – Kasan – 20,0
Emerson: Bayer Leverkusen – AS Rom – 20,0
Nigel de Jong: Hamburger Sportverein – Manchester City – 20,0
Roy Makaay: La Coruna – FC Bayern – 18,7
Marco Reus: Mönchengladbach – Borussia Dortmund – 17,5

Uli Hoeneß: Blatter muss zurücktreten

Bayern-Boss Uli Hoeneß fordert nach den jüngsten Skandalen den totalen Rückzug von FIFA-Boss Joseph Blatter. "Die letzten Vorkommnisse sind für mich endgültig der Beleg dafür, dass Blatter nicht nochmal Zeit kriegen darf", so Hoeneß zur "Süddeutschen Zeitung." Blatter müsse ganz eindeutig erklären, wie er diesen Sumpf austrocknen will, so Hoeneß weiter. "Wenn er das nicht schafft, muss man Möglichkeiten schaffen, ihn abzusetzen". Darüberhinaus kündigte Hoeneß eine Kampagne des FC Bayern gegen Blatter an.

FC Bayern: Reus fürchtete sich vor zu großer Konkurrenz

Die Bayern haben sich nach der Bekanntgabe des Wechsels von Marco Reus zu Borussia Dortmund wieder mal als schlechte Verlierer entpuppt. "Vielleicht hat er sich den Schritt zu den Bayern auch nicht zugetraut, weil er dringend dauernd Spielpraxis braucht", sagte Holger Badstuber dem "Spiegel". Auch Trainer Jupp Heynckes glaubt, dass Marco Reus den Duellen mit Franck Ribery und Arjen Robben aus dem Weg gehen wollte. Bei dem riesigen Konkurrenzkampf kann der Klub dem Spieler keine Stammplatz-Garantie geben. Anmerkung: Das war eine richtige Entscheidung von Marco Reus. Bei Bayern sind schon sehr viele gute Spieler verheizt worden. Man muss u.a. nur an Namen wie Sebastian Deisler, Michael Sternkopf, Carl del Haye, Lukas Podolski etc. denken. Die Bayern verpflichten oft nur Spieler, obwohl sie genau wissen, dass sie kaum bei ihnen eingesetzt werden, um andere Vereine zu schwächen. Das ist schon seit Jahrzehnten das System bei den Bayern. Sie wollen schließlich möglichst jedes Jahr "Deutscher Meister" werden.

Everton: Howard trifft aus 100 Metern

Mit einem kuriosen Tor aus knapp 100 Metern hat Everton-Keeper Tim Howard eine Sternstunde erlebt. Der 32-jährige US-Nationalspieler drosch nach einem Rückpass im eigenen 16-Meter-Raum den Ball über das komplette Feld in Richtung des Tores der Bolton Wanderers. Dank des starken Rückenwindes berührte der Ball erst 20 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse wieder den Boden und überraschte den gegnerischen Bolton-Keeper Adam Bogelam.

Manuel Neuer die Nummer 2 in der Welt

Manuel Neuer vom FC Bayern ist bei der von der International Federation of Football History und Statistics (IFFHS) veranstalteten Wahl zum besten Torhüter der Welt auf Platz 2 gelandet. Den Titel der diesjährigen Abstimmung sicherte sich Iker Casillas von Real Madrid. Nummer 3 wurde Victor Valdez vom FC Barcelona. Bester nicht europäischer Keeper wurde Fernando Nestor Muslera auf dem 6. Rang. Der Uruguayer schnürt für Galatasaray Istanbul die Schuhe.

Uli Hoeneß: Toni Kroos besser als Mesut Özil

Uli Hoeneß würde Toni Kroos nicht gegen Mesut Özil eintauschen wollen. "Mal ganz ehrlich: Toni Kroos ist mir lieber. Für mich ist er einfach der bessere Spieler", sagte der Bayern-Boss der "Sport Bild." Auch der finanzielle Aspekt spielt natürlich in den Überlegungen von Uli Hoeneß eine Rolle. Toni Kroos habe man schon, Özil müsse man erst kaufen. Hoeneß ist von der Qualität des Bayern-Kaders aber auch ohne Özil überzeugt. "Das ist ein richtig verschworener Haufen", so Hoeneß.

Werder Bremen: Naldo-Ablöse ein Witz

Werder Bremen hat einem Wechsel von Abwehr-Boss Naldo zu Porto Alegre eine Abfuhr erteilt. Der brasilianische Klub bot den Norddeutschen lediglich eine Ablösesumme von 1 Mio. Euro. "Ich habe mit einer von Porto Alegre autorisierten Person gesprochen, einem Klub-Agenten. Das Gespräch war allerdings schnell beendet. Nur weil ich ein höflicher Mensch bin, habe ich ihn nicht sofort rausgeworfen", so Manager Klaus Allofs.

Trainer Capello: Khedira und Özil sind geklaut

Trainer Fabio Capello grätscht mit einem bitterbösen Vorwurf gegen den deutschen Fußball ins neue Jahr 2012. "Deutschland hat fünf Spieler mit vier Wurzeln. Sie bekommen einfach neue Pässe. Wir wissen alle, was passiert ist", ätzte der Nationaltrainer von England und unterstellte dem DFB, Spieler wie Özil und Khedira mit Geld geködert zu haben. Auch die "Daily Mail" bezeichnete Miroslav Klose und Lukas Podolski als falsche Deutsche. Capello forderte sogar UEFA-Boss Michel Platini auf, gegen die Machenschaften des DFB vorzugehen.
Anmerkung: Der werte Fabio Capello ist Italiener und deshalb andere Temperaturen gewohnt als wie in England. Deshalb scheint sein Verstand bei den kühleren Temperaturen in Großbritannien eingefroren zu sein. Deshalb sollte UEFA-Präsident Michel Platini dem werten Fabio Capello empfehlen, ganz schnell einen Arzt aufzusuchen, damit sein Verstand nicht noch ganz einfriert.

Matthias Sammer: Bei uns ist jeder herzlich wilkommen

DFB-Sportdirektor Matthias Sammer hat mit völligem Unverständnis auf die Attacken von Coach Fabio Capello auf den DFB reagiert. "Ich kann die Aussagen überhaupt nicht nachvollziehen. Bei uns stehen Spielern mit Mitgrations-Hintergrund alle Türen offen. Wir heißen jeden willkommen, aber wir werben niemanden ab", sagte Matthias Sammer der "Bild". Der englische Fußball-Verband hat sich zu den verbalen Attacken von Capello gegenüber dem DFB noch nicht geäußert.

Capello: Ein englischer Patient?

So unfassbar die Unterstellung von Fabio Capello auch ist, der DFB habe Spieler mit Migrations-Hintergrund mit Geld geködert, so absurd ist sie. Was der italienische Coach der englischen Nationalmannschaft übersehen haben muss, ist folgendes: "Mit Theo Walcott, Ashley Cole (beide Barbados) und Dennis Welbeck (Ghana) haben die "Three Lions" drei Spieler in ihren Reihen, die für andere Länder hätten auflaufen können. Sie entschieden sich jedoch allesamt f&u
uml;r England – aus welchen Gründen auch immer.

FC Barcelona: Training kostet Eintritt

Der FC Barcelona ist offenbar knapp bei Kasse. Nicht anders ist es zu erklären, dass der Tabellenzweite der Primera Division ab dem 5. Januar Eintritt für das Training verlangt. Wer die Herren Messi, Iniesta, Xavi etc. ein bisschen schwitzen sehen möchte, muss fünf Euro auf den Tisch legen. Für Klub-Mitglieder ist der Besuch des Trainings allerdings weiterhin kostenlos. Bis vor einem Jahr war der FC Barcelona noch der einzige Verein, der ohne Trikot-Sponsor auflief und dadurch auf zusätzliche Einnahmen verzichtet hatte.

Capello fordert Reglement bei Talentsuche

Englands Nationaltrainer Fabio Capello will die Wildwest-Methoden im internationalen Fußball bei der Suche nach Talenten verbieten lassen. Der Italiener fordert vom europäischen Fußballverband (UEFA) Bestimmungen für die Abwerbung von Nachwuchsspielern, besonders durch die großen Klubs, um die auszubildenden Vereine besser zu schützen. "Wir brauchen Regeln, weil die Vereine sich auf der ganzen Welt die Talente gegenseitig stehlen". Capello hat sein Anliegen bereits UEFA-Präsident Michel Platini mitgeteilt.

Drastische Strafe für den FC Sion

Der Schweizer Fußball-Verband (SFV) hat dem Druck der FIFA nachgegeben und den Verein mit einer Höchststrafe belegt. Dem Verein werden wegen des Einsatzes wegen angeblich nicht spielberechtigter Akteure 36 Punkte abgezogen, wodurch der Klub vom dritten auf den letzten Platz der Liga zurückgefallen ist. Dadurch ist eine Suspendierung des Schweizer Fußball-Verbandes durch die FIFA vom Tisch. Hätte der Schweizer Fußball-Verband den Fall nicht schnell gelöst, hätte das Nationalteam keine Länderspiele mehr austragen können und der FC Basel nicht gegen den FC Bayern in der Champions League antreten dürfen. Der FC Sion bezeichnete das Urteil der FIFA als absolute Erpressung und als untragbare Schädigung für jegliches juristisches Empfinden. Der SC Sion beklagte fehlenden Mut des Schweizer Fußball-Verbandes gegenüber der FIFA. Der FC Sion gibt sich mit dem Urteil keineswegs zufrieden und will Klage gegen die FIFA erheben.

FC Bayern: Hoeneß kritisiert die Jugendarbeit

Der Präsident des FC Bayern wählt selten die leisen Töne. Jetzt knöpft er sich die Nachwuchsarbeit des FC Bayern vor. "Es kann doch wohl nicht sein", donnerte er, "dass wir so dastehen, wie wir jetzt dastehen. Das ist keineswegs so, wie wir uns das beim FC Bayern vorstellen", kritiserte der Präsident die U 23 in der Münchner "tz". Derzeit dümpelt der FC Bayern II (im Sommer aus der 3. Liga abgestiegen) im Mittelmaß der Regionalliga herum. Die ehemaligen Bayern-Profis Michael Tarnat und Mehmet Scholl wurden jetzt angeheuert und sollen die Nachwuchsprofis mal wieder auf Trapp bringen.

Berti Vogts giftet gegen Gerhard Mayer-Vorfelder

1996 feierten sie gemeinsam in England den letzten EM-Titel einer deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Berti Vogts als Trainer, Gerhard Mayer-Vorfelder als Chef der deutschen Delegation. Dicke Freunde waren die beiden aber noch nie. Dafür sind der ehemalige Bundestrainer und der frühere DFB-Präsident zu verschieden. Jetzt ist aber klar, dass Vogts mit Mayer-Vorfelder noch eine Rechnung offen hat. Offenbar nimmt der Nationaltrainer von Aserbaidschan seinem damaligen Chef krumm, dass er Lob und Preis für das Talentförderungsprogramm im deutschen Fußball nicht mit ihm teilt. "Ich habe schon nach der EM 1984 die Jugendinternate in Frankreich und England besucht und dem DFB danach Ausarbeitungen zum Thema Nachwuchsförderung übergeben. Heute behauptet er, er habe nie etwas von mir zum Thema Nachwuchsförderung von mir gehört. Und ich sitze bei der WM 2006 im Berliner Olympiastadion irgendwo an der Eckfahne. Das sind Dinge, die wehtun", sagte Vogts jetzt dem "Kicker".
Und dann fügte er giftig hinzu: "Aber für MV, das ist ja bekannt, war wichtiger, dass das Bier kalt und der Wein trocken war". Auch die aktuelle Führungsriege der Nationalmannschaft mit Trainer Jogi Löw bekommt ihr Fett ab. "Was momentan passiert, finde ich übrigens falsch. Nachdem die nächste WM in Brasilien stattfindet, musst du mit deiner Mannschaft dorthin zum Freundschaftsspiel gehen, du musst gegen Brasilien in Rio oder Sao Paulo spielen und nicht in Stuttgart", nörgelte Vogts. Der deutschen Elf traut er aber den Titel zu. "Und ich wäre der Erste, der Jogi Löw dazu gratulieren würde."

Zitat:

"Ich habe mit dem Wortspiel 'Sechziger' überhaupt kein Problem. Ich hoffe nur nicht, dass der eine oder andere Fan, der mich kritisch sieht, daraus eine Verbindung herstellt. Denn diesmal kann ich wirklich nichts dafür. Das steht in meinem Pass – 5. Januar 1952. Daran kann auch ich nichts ändern."
Bayern-Präsident Uli Hoeneß auf die Frage nach dem Wortspiel, dass er jetzt bald ein Sechziger ist, dem Spitznamen des Lokalrivalen aus München.

Real Madrid: Khedira und Özil leiten Wende ein

Das deutsche Duo Khedira und Özil wurde zur Halbzeit eingewechselt und haben Real Madrid im spanischen Pokal zu einer gelungenen Aufholjagd verholfen. Nachdem die Königlichen daheim gegen den FC Malaga bei Halbzeit mit 0:2 in Rückstand lagen, wechselte Trainer Mourinho unsere beiden Nationalspieler bei Halbzeit ein. Khedira leitete mit seinem Anschlusstreffer in der 68. Minute eine furiose Schlussphase ein. Zwei Minuten nach Khediras Anschlusstreffer glich Higuain für die Königlichen aus. Benzema gelang in der atemberaubenden Schlussphase auch noch der Siegtreffer zum 3:2 für Real. In der ersten Halbzeit hatten Sanchez (10.) und der Ex-Bayer Demichelis (29.) für die überraschende Führung des FC Malaga gesorgt. Das Rückspiel findet bereits am kommenden Dienstag in Malaga statt. Die Königlichen wissen nach diesem Spiel, was sie in Malaga erwartet. Schließlich wollen sie weiterkommen.

Jose Mourinho wollte die gesamte Mannschaft auswechseln

Trainer Jose Mourinho war nach dem Auftritt seiner Königlichen im spanischen Achtelfinalpokalspiel gegen den FC Malaga vor heimischen Publikum alles andere als begeistert. Nachdem die Königlichen bei Halbzeit 0:2 zurückgelegen hatten, platzte dem Trainer in der Halbzeit in der Kabine der Kragen. "Ich habe den Spielern gesagt, dass ich alle ausgewechselt hätte, wenn ich es nur gekonnt hätte", sagte der Portugiese nach dem Spiel. Erst die Einwechslung bei Halbzeit von Khedira und Özil brachte dann die Wende.

Iglesias hat eine Kugel für Messi und Iniesta

Für Real Madrid gab es in den vergangenen Duellen gegen den FC Barcelona nichts zu holen. Damit sich das nun wieder ändert, hat der Sänger und frühere Torwart der Königlichen, Julio Iglesias, einen besonders gerissenen Plan ausgebreitet. "Ich habe eine Flinte, in der gibt es Kugeln für Messi und Iniesta", antwortete der 68-Jährige auf die Frage, wie man Barcelona stoppen könne. "Wenn wir Iniesta hätten und nicht der FC Barcelona, würde auf jeden Fall der Clasico anders ausgehen".

HSV winkt neuer Kühne – Deal

Beim Hamburger Sportverein bahnt sich ein neuer Deal mit Klaus-Michael Kühne an. Der Unternehmer, der für 12,5 Millionen Euro Anteile an sechs HSV-Spielern hat, könnte e
inen weiteren Neuzugang finanzieren. "So ein Modell könnte ich mir vorstellen. Ich will auch nicht verhehlen, dass wir im guten Kontakt mit Herrn Kühne stehen", sagte der HSV-Boss Carl Jarchow.

Schalke 04: Farfan forderte 14 Millionen Euro Handgeld

FC Schalke 04 hat sein Vertragsangebot für Jefferson Farfan wohl aus gutem Grund zurückgezogen. Wie die "Bild" berichtet, soll Farfan ein Handgeld in Höhe von 14 Millionen Euro für seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag gefordert haben. "Die Forderungen seines Beraters konnten wir nicht erfüllen", sagte Schalkes Trainer Huub Stevens der "Sport Bild". "Ich hoffe noch, dass da eine Einsicht einkehrt und es noch eine Chance auf eine Vertragsverlängerung gibt", so Stevens.

Wayne Rooney wird zur Kasse gebeten

Das teure Saufgelage kommt Wayne Rooney teuer zu stehen. Seinen Ausflug ins Nachtleben muss er teuer bezahlen. Manchester United verdonnerte den National-Stürmer zu einer Strafe von 300.000,– Euro, was in etwa einem Wochenlohn des 26-Jährigen entspricht. Rooney hatte am zweiten Weihnachtstag über die Stränge geschlagen und saß deshalb im Spiel gegen die Blackburn Rovers (2:3) nur auf der Bank. Coach Alex Ferguson gab allerdings an, dass er Rooney wegen mangelnder Fitness nicht hat spielen lassen.

Hopp fordert FIFA ohne Patriarch

Dietmar Hopp verlangt vom Fußball-Weltverband FIFA einen Neuanfang ohne Präsident Joseph Blatter. "Ein Neuanfang mit neuen Gesichtern – ohne Blatter. Und ich bin dafür, dass vor allem jüngere Leute eingesetzt werden", sagte der Mäzen von 1899 Hoffenheim der "Bild". Im Alter verkrafte man den Stress einfach nicht mehr so gut und sollte deshalb den jungen Leuten den Weg freimachen. "Im übrigen ist auch die Zeit von Patriarchen, die an ihrem Stuhl kleben, endgültig vorbei", so Hopp.

Hamburger Sportverein feiert 125-jähriges Bestehen

Beim HSV geht in diesem Jahr die Post ab. Schließlich feiern die Hanseaten ihr 125-jähriges Bestehen. 2012 wird deshalb für den HSV ein ganz besonderes Jahr. "Es erwartet die Fans ein spezielles Jubiläums-Logo sowie hochkarätige Veranstaltungen", verriet Klubchef Carl Jarchow schon vorab.

Jogi Löw reizt Kampf um EM-Plätze aus

Bundestrainer Jogi Löw will den Kampf um die 23 Plätze im EM-Aufgebot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bis kurz vor dem Beginn des Turniers ausreizen. "Vermutlich werden wir wieder mit mehr als 23 Spielern ins Trainingslager gehen, also zunächst einen erweiterten EM-Kader nominieren", erklärte Jogi Löw. Der Bundestrainer strebt beim Turnier vom 8. Juni bis 1. Juli in Polen und der Ukraine den Triumph an. "Bei der Europameisterschaft wollen wir natürlich endlich mal wieder einen Titel gewinnen", so der Bundestrainer.