April 7, 2013

bundestipp 7.4.2013

HSV-Kapitän Westermann: "Alle müssen sich schämen".

Der HSV ist fassungslos und fast sprachlos nach der höchsten Pleite (9:2 in München) der Vereinsgeschichte. Die Spieler erhielten von Trainer Thorsten Fink einen Maulkorb verpasst. "Das Team soll nicht reden. Da soll keiner Steine schmeißen, wenn er im Glashaus sitzt. Ich würde jedem raten, ganz ruhig zu sein." Nur Kapitän Westermann durfte sich äußern. "Wir waren ohne Biss und Bums. So etwas geht nun gar nicht! Alle müssen sich schämen, heute das HSV-Trikot getragen zu haben. Diese Woche müssen wir deutliche Worte finden. Weil es so nun wirklich nicht geht." Völlig wehrlos ging der Traditionsverein bei den Bayern regelrecht baden. Nicht eine einzige Karte gab es im ganzen Spiel. Dabei hatte Co.-Trainer Frank Heinemann in der Pause am Sky-Mikro noch gefordert: "Wir sollten uns hier nicht die Hucke vollhauen lassen. Jeder hat in der zweiten Halbzeit die Chance, sich zu rehabilitieren." Genutzt hat sie keiner. Das verleitete Sky-Experte Stefan Effenberg zu der Feststellung: "Das ist doch schon Arbeitsverweigerung. Der HSV lässst sich hier regelrecht verarschen!" Auf Trainer Fink wartet jetzt eine schwierige Aufgabe. Er muss nämlich seine Versager wieder aufbauen. Der Trainer: "Wir müssen uns gemeinsam von diesem Spiel wieder erholen. Und ich muss die richtigen Worte finden, damit so etwas nicht noch einmal passiert."

Schürrle und Kießling führen Leverkusen zum Sieg

Bayer Leverkusen ist nach zwei Niederlagen wieder in die Spur gekommen und befindet sich weiterhin auf Champions-League-Kurs. "Mit sechs Punkten Vorsprung haben wir ein Zeichen gesetzt", sagte Bayer-Profi Gonzalo Castro nach dem 4:1-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf. Andre Schürrle und Stefan Kießling trafen je zweimal in der Esprit-Arena. Die Düsseldorfer kamen nur durch ein Eigentor von Daniel Schwab zwischendrin zum Ausgleich. "Diese Niederlage wird uns nicht umwerfen", sagte Düsseldorfs Trainer Norbert Meier. "Aber wir sind unter Wert geschlagen worden. Das muss auch gesagt werden."

Armin Veh entscheidet sich weiterhin für Eintracht Frankfurt

Am Ende eines wochenlangen Hickhacks haben die Frankfurter Verantwortlichen vor allem gescherzt: "Bei Friedhelm Funkel haben die Verhandlungen fünf Minuten gedauert, bei Armin Veh eben sechs", sagte der Vorstandschef von Eintracht Frankfurt und lachte dabei. Und so war nicht nur Heribert Bruchhagen anzumerken, wie erleichtert man beim Tabellenfünften der Fußball-Bundesliga ist, dass der Trainer Armin Veh doch noch seinen Vertrag um ein Jahr verlängert hat. Zur Pressekonferenz zu diesem Thema kamen so viele Journalisten wie bei der Vorstellung von Christoph Daum. Wie auf einem Tablett servierte die Eintracht ihren umworbenen Coach dazu die Aussicht, deutlich mehr Geld für neue Spieler ausgeben zu dürfen als geplant. Veh klang deshalb genauso gelöst wie Bruchhagen. "Die Mannschaft ist schon ein bisschen mein Baby", gestand der 52-Jährige bei seinem ersten Auftritt nach seiner Entscheidung. "Wir wollen für die Zukunft noch etwas machen und uns sportlich besser aufstellen. Dann hoffe ich, dass ich hier weiter erfolgreich arbeiten werde."
Sicher ist, dass Veh beim FC Schalke 04 wesentlich mehr hätte verdienen und eine bessere sportliche Perspektive hätte vorfinden können. Doch er entschied sich mit dem Herzen für Frankfurt, auch weil sich der Verein in der Frage nach der Kaderplanung noch einmal bewegte. So will die Eintracht statt der drei Millionen Euro nun sechs bis acht Millionen Euro für neue Spieler ausgeben. Die Vertragsverlängerung des Trainers dürfte auch die Frankfurter Mannschaft wieder aufatmen und wieder Ruhe einkehren lassen. Der 3:2-Sieg in Fürth nach sechs sieglosen Spielen weist darauf hin. Die Hängepartie war auch an den Spielern nicht spurlos vorbeigegangen. Nicht zuletzt gilt Vehs Verbleib auch als Signal für die Weiterentwicklung der Mannschaft. Die Wahrscheinlichkeit, dass der von einigen Vereinen umworbene Rechtsverteidiger Sebastian Jung dem Beispiel des Trainers folgt, ist jetzt größer geworden. Ein vorzeitiger Wechsel des bis 2014 an die Eintracht gebundenen Mittelfeldspielers Sebastian Rode, den die Vereinsspitze immer ausgeschlossen hatte, dürfte endgültig vom Tisch sein. Keine schlechten Voraussetzungen für Veh, der die Eintracht nach dem Abstieg vor zwei Jahren im Sommer 2011 übernommen und auf Anhieb in die Bundesliga zurückgeführt hatte. Er hatte immer wieder betont, dass es ihm nicht ums Geld, sondern um sportliche Konkurrenzfähigkeit gehe. Am Ende hat Veh Wort gehalten.

Stuttgart: Labbadias Team ist am Anschlag

Trainer Bruno Labbadia wünscht sich von den Verantwortlichen des VfB Stuttgart im Falle einer erneuten Europa-League-Qualifikation durch den möglichen Einzug ins DFB-Pokal-Finale Verstärkungen. "Wenn dem so sein sollte, dann hoffe ich, dass wir unseren Kader quantitativ und qualitativ anders darstellen können, als das im vergangenen Sommer der Fall war", sagte der 47-Jährige dem "Kicker." Die laufende Saison mit der Dreifachbelastung aus Bundesliga, Pokal und Europa League sei mit dem aktuellen Personal hart. "Wir sind am Anschlag und ausgereizt." Zu einem der oberen Tabellenplätze, die zur Teilnahme an den europäischen Wettbewerben berechtigen, wird es nicht mehr reichen. Über den DFB-Pokal kann aber der VfB mit einem Erfolg im Halbfinale am 17. April gegen den SC Freiburg seine Chancen auf eine erneute Teilnahme in der Europa League deutlich vergrößern.

Hoffenheim hat sich den Abstieg redlich verdient

Was sich in Hoffenheim abspielt, ist seit Jahren ein Trauerspiel. Der Umgang mit Wiese und die Entlassung von Trainer Kurz und Manager Müller zeigen: Der Klub ist absolut nicht mehr erstligareif. Der Trainer? Entlassen! Der Manager? Auch! Es ist ein Paukenschlag, der da aus Hoffenheim zu vernehmen ist. Ein Wahnsinn obendrein. Nur noch mal schnell zur Erinnerung. Der Manager kam erst im vergangenen September zum Klub. Der Trainer kam auf Betreiben des Managers nach Ende der Hinrunde in den Kraichgau. Andreas Müller (Manager) und Marco Kurz (Trainer) als Durchlauferhitzer zu bezeichnen, ist sogar noch übertrieben. Sie haben nichts bewirkt, außer die Stimmung gefährlich anzuheizen. Sich von ihnen zu trennen, mag unumgänglich gewesen sein. Alles in allem aber ist es das Eingeständnis, komplett gescheitert zu sein. Was sich in Hoffenheim abspielt, ist seit Jahren ein Trauerspiel. Seit der Herbstmeisterschaft 2008 geht es mit dem Verein nur noch bergab. Wofür der Klub steht, was ihn ausmacht, weswegen sich einer mit ihm identifizieren sollte, kann keiner seriös beantworten.
Im Winter 2008, als in der Hinrunde kein Spiel verloren ging und es auch nur zwei Unentschieden gab, da sagte Mäzen Dietmar Hopp: "Wir sind nicht mehr der Dorfverein, wir sind der Verein der Metropolregion Rhein-Neckar." Doch das war Wunschdenken. Manch ein Dorfverein geht sorgsamer mit sich selbst um. Hoffenheim das ist ein Geschichte von mangelnder Stringenz. Ein Verein wurde erst mit den Millionen eines Milliardärs aufgepumpt, doch dann wurde aus ihm die Luft herausgelassen. Wirtschaftlich mag das annähernd Sinn gemacht haben, sportlich war es tödlich. Personal wurde erst teuer an den Klub gebunden, um schließlich zu erkennen, dass es doch ein bisschen viel ist, was da an Gehalt fließt. Also wurde das Personal wieder verkauft. Die Fluktuation würde jedes Unternehmen in Schwierigkeiten bringen, bei einer Fu&szlig
;ballmannschaft kommt das planlose Gebaren einem Dolchstoß gleich. Was der Verein mit Torwart Wiese getrieben hat, also allen voran Müller und Kurz, war ziemlich bezeichnend für den Eiertanz, den sie in Hoffenheim immer gern mal wieder aufführen. Erst wurde Wiese geschwächt, dann suspendiert, sogar aus dem Kraftraum verbannt, um ihn dann wieder in Gnaden aufzunehmen. Es ist eine Personalführung wie in einer Bananenrepublik. Den Klub diskrediert das in der Branche. Symptomatisch auch, dass sechs Trainer in zweieinhalb Jahren kamen und gingen und in annähernd demselben Zeitraum drei Manager verschlissen wurden. Hoffenheim hat allein dadurch die Bundesliga verspielt. Mit so vielen Führungswechseln kommt keine Mannschaft klar. Der Klub hat sich an verantwortlicher Stelle als zu schwach erwiesen, um den Anforderungen der Bundesliga gerecht zu werden. Die Zweite Liga ist die logische Konsequenz: Strafe muss schließlich sein. Anmerkung: Der ehemalige Trainer Ralf Rangnick (jetzt Manager und Trainer bei Red Bull Leipzig) wird auch erschüttert darüber sein, wie seine jahrelange Aufbauarbeit in Hoffenheim in so kurzer Zeit wieder ruiniert wird.

Stuttgart: Nach Duellen mit BVB kochen die Emotionen hoch

Spiele zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund waren noch nie ein Fall für den Friedensnobelpreis. Diesmal begab sich BVB-Linksverteidiger Marcel Schmelzer ins Krankenhaus. "Mit einer Nase, die in alle Richtungen steht", wie Trainer Jürgen Klopp medizinisch korrekt berichtete. Weshalb er Martin Harnik und den VfB schon während des Spiels nicht lobte und auch nach dem Schlusspfiff wenig Versöhnliches beizutragen hatte. "Ich habe mir mehrmals Sorgen um die Gesundheit meiner Spieler gemacht. Sie haben Beulen am Kopf, Risswunden am Fuß und Prellungen an den Rippen". BVB-Torhüter Weidenfeller stürmte ob der rustikalen Gangart nach Ende der umkämpften Partie wie ein Trafo in Richtung VfB-Bank. Trainer Bruno Labbadia verzichtete um des lieben Friedens willen auf die Wiedergabe von Originalzitaten. "Wir sind doch keine Petzen". VfB-Schlussmann Sven Ulreich sah sich in der ganzen Aufregung genötigt, Wesentliches klarzustellen: "Fußball ist ein Männersport". Und manchmal ein Härtefall, wie BVB-Verteidiger Neven Subotic, profunder Kenner des anderen Geschlechts, erwiderte: "Ellbogen reindrücken, das ist nicht männlich. Das kann auch eine Frau." Auf der Gegenseite machte Georg Niedermeier frühzeitig Feierabend, weil es Schiedsrichter Denis Aytekin so wollte. Nach einem Zweikampf mit Mario Götze sah der kantige Bayer Gelb-Rot, was ihn gewaltig wurmte. "Solche Tacklings werden in anderen Ligen überhaupt nicht gepfiffen", schimpfte Niedermeier auf den schwarzen Mann, der nach Ansicht der VfB-Gemeinde auch vor dem Treffer zum 1:0 für die Dortmunder eine falsche Einwurf-Entscheidung getroffen hatte. "Er hat sich doch bemüht, beschwichtigte Manager Fredi Bobic und wünschte dem Schiedsrichter lammfromm: "Frohe Ostern".

WM 2014: Bierhoffs Bedenken

Spätestens seit dem 0:0 von Schweden in Irland scheint die direkte Qualifikation der deutschen Nationalmannschaft für die WM 2014 in Brasilien nur noch eine Formsache zu sein. Groß ist die Sehnsucht bei den Fans nach dem ersten Titel seit 1996, die vom Teammanager Oliver Bierhoff nun jedoch gedämpft wird. Für europäische Mannschaften sei es eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, dort zu gewinnen, sagte Bierhoff in Herzogenaurach. "Das wird ein ganz harter Brocken. Südamerikanische Mannschaften haben dort einen klaren Vorteil." Tatsächlich hat noch nie ein Team aus Europa bei Weltmeisterschaften auf amerikanischem Boden gewonnen. "Wir müssen daher in der Organisation das Maximum herausholen", sagte Bierhoff. Zweimal war er in den vergangenen Monaten in Brasilien, um die Mentalität kennenzulernen – und ein Mannschaftshotel zu suchen. Noch sei keine endgültige Entscheidung gefallen, sicher sei nur, dass das Basisquartier "weder hoch im Norden noch ganz im Süden" aufgeschlagen werde. Zum Confedcup (15. – 30. Juni) wird Bierhoff erneut nach Brasilien reisen.

Spanien bangt in Paris um die WM-Qualifikation

Jetzt erst recht! Nach dem Schock über den blamablen Ausrutscher gegen Finnland setzen die Spanier auf eine Trotzreaktion im wichtigen WM-Qualifikationsspiel in Frankreich. "In Paris wollten wir auf jeden Fall auf Sieg spielen", sagte Spaniens Rekordtorschütze David Villa nach dem unerwarteten 1:1 gegen Finnland. "Daran hat sich nichts geändert. Nun haben wir eine zusätzliche Motivation, gegen Frankreich zu gewinnen", meinte der Stürmer vom FC Barcelona. Nur mit einem Sieg in Paris kann der Titelverteidiger noch aus eigener Kraft Erster der Gruppe I werden und sich die direkte Qualifikation zur Fußball-WM 2014 in Brasilien sichern. Das Remis gegen die Finnen am vergangenen Freitagabend hatte bei den Spaniern niemand auf der Rechnung. Im Gegenteil: nachdem Sergio Ramos (49.) in seinem 100. Länderspiel den Abwehrriegel der Nordeuropäer geknackt und die Spanier in Führung gebracht hatte, schien es nur noch darum zu gehen, wie hoch der Sieg ausfallen würde. Ein schulmäßiger Konter von zwei Bundesligaprofis – praktisch der einzige Angriff der Finnen im gesamten Spiel – warf bei den Spaniern alle Kalkulationen über den Haufen. Der Schalker Teemu Pukki (79.) nutzte eine Flanke des Gladbachers Alexander Ring zum 1:1 und versetzte Spaniens Fußballwelt einen Schock. "Alarmstufe Rot!" und "Die WM ist in Gefahr!" warnten die Zeitungen "Sport" und "El Mundo Deportivo". Der Trainer Vincente del Bosque verstand die Welt nicht mehr. "Die Strafe war zu hart. Dass wir dieses Spiel nicht gewonnen haben, war eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit", meinte der Welttrainer des Jahres 2012. Auch über seinen Rekord mochte er sich nicht freuen. Mit der Partie gegen Finnland wurde del Bosque Spaniens Nationaltrainer mit den meisten Länderspielen. Er saß 69-mal bei der Seleccion auf der Bank, einmal mehr als Ladislao Kubala.

Eintracht Frankfurt holt sich juristische Hilfe im Fall Trapp

Anfang der Woche saß Oka Nikolov (38) noch entspannt im TV-Studio. Er plauderte über seine Rolle als Ersatzkeeper des Bundesligisten Eintracht Frankfurt, die er längst akzeptiert hat, und schwärmte von Stammtorhüter Kevin Trapp. Doch nun ist Nikolov plötzlich wieder die Nummer eins. Mal wieder. Und das ganz unverhofft, nachdem sich Trapp am Montag bei einem Werbedreh mit dem U-21-Nationalteam einen Mittelhandbruch sowie einen Bruch des Mittelfingers zugezogen hatte. Eintracht-Trainer Armin Veh und Vorstand Heribert Bruchhagen sind stinksauer über den Ausfall von Trapp. "Wir werden zusammen mit dem DFB den Unfallhergang genau analysieren", sagte Bruchhagen. Der Klub bestätigte, dass er für die Aufarbeitung des Falls einen Rechtsbeistand engagiert hat. Mit juristischer Hilfe will der Klub den Unfallhergang genau klären lassen. Zudem müssen Versicherungsfragen geklärt werden. Es gibt Gerüchte, wonach Trapp mit Stollenschuhen auf einem glatten Boden ausgerutscht ist. "Ich will nicht hofffen, dass dies so war", sagte der Frankfurter Finanz-Vorstand Axel Hellmann. Trapp selbst weiß gar nicht mehr so genau, wie es passiert ist. "Ich bin einfach losgelaufen – auf einmal lag ich da", sagte er. Am Freitag soll er operiert werden. Acht Wochen Pause drohen. Die Saison ist damit für ihn gelaufen. Für Nikolov dagegen geht sie jetzt erst richtig los. Am Ostersonntag (31. März) soll er in Fürth sein er
stes Pflichtspiel für die Eintracht seit dem 19. August 2012 bestreiten. Der "ewige Opa" ist bereit.

Autokonzern Fiat steigt Eintracht Frankfurt ein

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt macht nach seinem sportlichen Höhenflug Kasse. Der Automobilkonzern Fiat soll neuer Hauptsponsor werden und in den nächsten drei Jahren 18 Millionen Euro zahlen. Der Autobauer mit Deutschland-Sitz in Frankfurt würde den bisherigen Hauptsponsor Krombacher ablösen.

Wechsel Kruse nach Gladbach?

Offensiv-Allrounder Max Kruse wechselt nach Medienberichten im Sommer vom SC Freiburg zu Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach. Er soll dort einen Vertrag bis 2017 erhalten. Dank einer Ausstiegsklausel liegt die Ablösesumme bei 2,5 Millionen Euro.

Katar erwägt WM-Verlegung

Katar, Gastgeber der Fußball-WM 2022, beugt sich dem Druck der Öffentlichkeit und erwägt eine Verlegung des Turniers. "Viele Faktoren sprechen dafür, die WM im Winter auszutragen. Wir sind bereit, sie im Sommer oder im Winter auszutragen", hieß es vonseiten des Organisationskomitees.

Klinsmanns Team siegt im Schnee

Jürgen Klinsmann und die US-Auswahl haben im dichten Schneegestöber drei wichtige Punkte auf den Weg zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien geholt. Die Amerikaner setzten sich in Commerce City mit 1:0 (1:0) gegen Costa Rica durch und kamen in der Concacaf-Qualifikationsrunde zum ersten Sieg. Kapitän Clint Dempsey gelang in der 16. Minute das einzige Tor. "Die zweite Halbzeit war eine Schlacht. Die Spieler haben großen Charakter gezeigt", meinte Klinsmann zu den außergewöhnlichen Bedingungen.

Zitat

"Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen haben, wird er nicht einmal Greenkeeper im neuen Stadion."
Uli Hoeneß über Lothar Matthäus am 10.11.2002 mit dem legendärsten Satz der Bayern-Show.