DFB-Präsident Theo Zwanziger hat im Fall des Handspiels des französischen Nationalspielers Thierry Henry um Verständnis geworben. "Er hat betrogen", sagte der Chef des Deutschen Fußball Bundes. "Ich weiß aber nicht, ob die Franzosen geklatscht hätten, wenn Henry zum Schiedsrichter gegangen wäre und das Handspiel zugegeben hätte".
Auch Henrys früherer Trainer Arsene Wenger nahm den Kapitän der Equipe Tricolore in Schutz. "Der Fußball und der Sport sind voll von Helden, die zehn Mal mehr betrogen haben als Henry", sagte der Trainer des FC Arsenal, der den beim FC Barcelona unter Vertrag stehenden Stürmer lange betreut hatte. "Henry hat Jahre ehrlichen Verhaltens hinter sich, es ist ungerecht, wie ihn die Leute jetzt attackieren".